Dresden setzt Siegeszug fort und gewinnt in Rostock

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Deutschland,

Aufsteiger Dynamo Dresden hat seine Erfolgsserie in der 2. Fussball-Bundesliga fortgesetzt und Hansa Rostock im Ostderby eine 1:3 (1:1)-Heimniederlage beschert.

Dresdens Heinz Mörschel (2.v.l.) traf bereits in der ersten Minute zur Führung. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
Dresdens Heinz Mörschel (2.v.l.) traf bereits in der ersten Minute zur Führung. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gäste gingen bereits nach 39 Sekunden in Führung.

Vor 14.500 Zuschauern, darunter 1200 Dresdner Anhänger, trafen für Dynamo Heinz Mörschel (1. Minute), Panagiotis Vlachodimos (63.) und Julius Kade (70.) zum dritten Saisonsieg. Hansas Streli Mamba hatte zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen (43.).

Die Gäste gingen bereits nach 39 Sekunden in Führung. Der frei durchstartende Ransdorf Königsdörffer schoss aus spitzem Winkel aufs Tor. Hansa-Keeper Markus Kolke wehrte den Ball zur Mitte ab, wo Mörschel den Ball über die Linie grätschte (1.). Hansa erholte sich vom frühen Rückstand schnell und setzte fortan die Sachsen unter Druck. Nach etlichen guten Chancen, darunter durch Kevin Schumacher (27.), glich Mamba per Direktabnahme aus Nahdistanz aus (43.).

Auch in der zweiten Halbzeit besass Rostock mehr Spielanteile. Aber Dresden nutzte seine wenigen Chancen konsequent. Nach Flanke von Christoph Daferner köpfte Vlachodimos zur 2:1-Führung für die Gäste ein. Kurz darauf staubte Kade nach einem Kopfball von Philipp Hosiner zum 3:1 ab. Nach der zweiten Saisonniederlage rutschte Hansa auf Rang elf ab, Dynamo kletterte auf Platz zwei.

Vor der Partie waren individuell angereiste Fans beider Lager in Nachbarschaft zum Ostseestadion aneinandergeraten. Die Polizei habe die rund 180 Randalierer getrennt, berichtete eine Sprecherin. Dabei wurden mehrere Fans, vorrangig Dresdner Anhänger, festgesetzt. Bei ihnen wurden Pyrotechnik und Schutzausrüstungen gefunden. Sie erhielten Platzverbot und durften nicht ins Stadion. Während der Partie verhielten sich die Zuschauer friedlich.

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