Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche der Bundesliga-Saison 2020/21 zusammengestellt.
Bayerns Thomas Müller freut sich über den erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Foto: Matthias Schrader/AP-Pool/dpa/Archivbild
Bayerns Thomas Müller freut sich über den erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Foto: Matthias Schrader/AP-Pool/dpa/Archivbild - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Das sind die besten Sprüche aus der Bundesliga-Saison 2020/21.

«Natürlich freue ich mich, dass ich noch mal zeigen konnte, dass ich nicht auf den Altglas-Container gehöre, sondern noch ein bisschen was im Tank hab'.»

(Bayern Münchens Thomas Müller am 23. August auf die Frage, ob er nach dem Champions-League-Sieg nun auch so etwas wie Genugtuung empfinde)

«Viel mehr testen geht, glaube ich, kaum. Ich habe das Gefühl, man muss gar nichts mehr essen. Man hat ständig die Stäbchen im Mund.»

(Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann am 22. Oktober auf die Frage, ob man vor der nächsten Länderspielpause zusätzliche Sicherheitsmassnahmen wie mehr Corona-Tests vollzieht)

«Eine Woche ohne Fussballspiel ist wie eine Wohltat.»

(Fussball-Nationalspieler Timo Werner am 13. November in Leipzig zur hohen Belastung im engen Spielplan der Corona-Saison)

«Heute wird es schwierig, einfach schlafen zu gehen.»

(Bayern-Stürmer Robert Lewandowski nach seiner Kür zum Weltfussballer des Jahres)

«Das blau-weisse Herz schlägt noch immer. Und wenn der Verein in die Bredouille kommt, dann kann man doch wieder einmal nicht nein sagen.»

(Huub Stevens zu den Gründen, warum er bei Schalke 04 nach der Trennung von Trainer Manuel Baum für zwei Spiele einspringt)

«Der Verlauf der ersten Halbzeit passt perfekt zum Drehbuch eines Horrorfilms.»

(TSG-Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeness zu Verletzungen, zwei Gegentoren und einem Eigentor beim 1:3 gegen den SC Freiburg)

«Ich glaube, das habe ich gut hingekriegt, dass ich die Farben unterscheiden konnte.»

(Union Berlins Verteidiger Robin Knoche, der beim 2:2 erstmals gegen den VfL Wolfsburg spielte, den Club, für den er zuvor 15 Jahre aktiv war)

«Ich war glücklich, dass heute keine Zuschauer dabei waren. Es macht keinen Spass, so ein Spiel anzuschauen.»

(Trainer Peter Bosz von Bayer Leverkusen nach dem 1:1 gegen Werder Bremen)

«Wir werden es wie ein Hamster in seinem Rad immer wieder und wieder versuchen.»

(Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner nach dem 2:2 gegen RB Leipzig auf die Frage, wann seine Mannschaft in dieser Saison zum ersten Mal gegen ein Spitzenteam gewinnt)

«Als der Ball reinging, da musste ich ein bisschen schmunzeln. Dass es so ein Kacktor war.»

(Werder Bremens Felix Agu im «NDR» über sein erstes Bundesliga-Tor im 2:0 gegen den FC Augsburg)

«Es sind erst 17 Spiele vorbei. Jetzt kommen noch 17. Wir spielen also gegen alle noch mal.»

(Stürmer Klaas-Jan Huntelaar vom FC Schalke 04 zur Hoffnung im Abstiegskampf nach der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Köln)

«Es freut mich, dass er das wieder entdeckt hat, dass er einen schönen linken Fuss hat.»

(Frankfurts Trainer Adi Hütter über Filip Kostic, der beim 5:1 in Bielefeld erstmals seit fast einem Jahr wieder traf)

«Die ersten zwei Chancen waren bei uns, dann musst du gegen die Bayern in Führung gehen, sonst killen sie dich.»

(Hoffenheim-Spieler Christoph Baumgartner nach dem 1:4 beim FC Bayern)

«Zu 98 Prozent.»

(Gladbachs Sportchef Max Eberl im ZDF auf die Frage, wie gross die Wahrscheinlichkeit nun sei, dass Marco Rose Trainer von Borussia Mönchengladbach bleibe, nachdem Eberl diesen Wert im Dezember noch auf 99 Prozent beziffert hatte)

«Dass Sie Kritik äussern, ist legitim und nachvollziehbar. Aber Sie müssen auch akzeptieren, dass ich damit nix anfangen kann. Und sie mich nicht interessiert, weil ich glaube, dass ich mehr Ahnung habe.»

(Sportchef Horst Heldt vom 1. FC Köln im Gespräch mit Journalisten - gegen den VfB Stuttgart unterlag Köln mit 0:1)

«Er selber hat gesagt, sein Vorbild ist David Beckham, und ich kann nur sagen, es ist auch die gleiche Qualität finde ich.»

(Sportdirektor Sven Mislintat am Sonntag nach dem 5:1 des VfB Stuttgart gegen den FC Schalke 04 über den formstarken Flankenspezialisten Borna Sosa)

«Für mich hat der Schiri keine Eier gehabt, da zu pfeifen.»

(BVB-Kapitän Marco Reus über einen Zweikampf zwischen Teamkollegen Emre Can und Bayern Münchens Leroy Sané)

«Rekorde sind nur dazu da, um nach der Karriere darauf zu blicken.»

(Bayerns Thomas Müller zur Rekordjagd von Kollege Robert Lewandowski nach dem 3:1 gegen Werder Bremen)

«In dem Moment ist eine Leere da, wo du denkst: scheisse.»

(Union Berlins Mittelfeldspieler Robert Andrich über sein kurioses Eigentor beim 2:5 gegen Eintracht Frankfurt)

«Wunderbar, dass er ein Tor gemacht hat - aber soll ich mich bedanken bei ihm, oder was soll ich machen? Das ist eine Mannschaft.»

(Hertha Trainer Pal Dardai über Santiago Ascacibar, der das Führungstor im 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach erzielte und in der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde)

«Ich habe einen Verein, der mich schon seit meiner Kindheit begleitet. Ich war Fan. Ob Gerd Müller, Paul Breitner oder Kalle Rummenigge - das waren alles meine Idole. Die Chance, diese Mannschaft trainieren zu können, war etwas Besonderes und ist immer noch etwas Besonderes. Dafür bin ich dem Verein ewig dankbar.»

(Trainer Hansi Flick über seinen bevorstehenden Abschied vom FC Bayern München)

«Wir müssen das Tor finden.»

(Kölns neuer Trainer Friedhelm Funkel nach dem 0:3 in Leverkusen auf die Frage, was sein Team besser machen muss)

«Siege gegen Bayern sind nie erwartbar, daher sind sie schon mit am schönsten.»

(Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt nach dem 2:1-Sieg gegen Bayern München)

«Hätte ich vor der Saison gesagt, dass wir nach dem 31. Spieltag Vierter sind, hätte man mir den berühmtem Pullover gekauft, mir die Arme auf dem Rücken zusammengebunden und mich in die Anstalt eingewiesen.»

(Frankfurts Präsident Peter Fischer - in Leverkusen war Eintracht Frankfurt mit 1:3 unterlegen)

«Dieses Jahr war es leider nur die Meisterschaft.»

(Bayern-Trainer Hansi Flick nach dem nächsten Titelgewinn in der Bundesliga, ein Jahr nach dem Münchner Triple-Triumph)

«Im Moment ist Robert der beste Stürmer auf der Welt. Was danach kommt, muss man abwarten. Wie lange er seinen Rekord haben wird, das muss die Konkurrenz entscheiden.»

(Bayern-Trainer Hansi Flick über den Torrekord von Stürmer Lewandowski)

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Borussia MönchengladbachEintracht FrankfurtRobert LewandowskiJulian NagelsmannBayer LeverkusenMartin SchmidtDavid BeckhamVfB StuttgartVfL WolfsburgTimo Werner1. FC KölnAdi HütterMarco ReusSchalkePeter BoszRB LeipzigBayern MünchenTrainerCoronavirusBVBZDFBundesliga