DFB stellt Verfahren gegen Hertha-Profi Ascacibar ein
Santiago Ascacibar kommt nach einem kurzen Nachspiel des Berliner Bundesliga-Derbys ohne Strafe davon.

Das Wichtigste in Kürze
- Nach einer Beleidigung wurde ein Verfahren gegen Hertha-Profi Ascacibar eingeleitet.
- Dieses wurde nun fallengelassen.
Der Deutsche Fussball-Bund stellte das Verfahren gegen den argentinischen Profi von Hertha BSC ein.
«Nach den Ermittlungen des Kontrollausschusses sind die Voraussetzungen eines krass sportwidrigen Verhaltens gemäss § 8 Nr. 8 der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung im vorliegenden Fall nicht gegeben», hiess es zur Erklärung. Das DFB-Sportgericht stimmte dem Kontrollausschuss zur Verfahrenseinstellung zu.
Ascacibar soll im Berliner Hauptstadt-Duell zwischen Gastgeber Union und Hertha Gegenspieler Nico Schlotterbeck nach einem Foulspiel in der 78. Minute beleidigt haben. In TV-Berichten war die Beleidigung deutlich zu hören, nach Angaben des DFB vom Mittwoch hatte Schiedsrichter Sascha Stegemann keine Äusserung mitbekommen. Für das Foul hatte der 24 Jahre alte Hertha-Akteur die Gelbe Karte gesehen.