Der Karlsruher SC hat am letzten Spieltag der 2. Fussball-Bundesliga noch den direkten Klassenerhalt geschafft.
Der Karlsruher Philipp Hofmann (M) bereitet mit seinem Kopfball den Treffer zum 1:1 vor. Foto: Daniel Karmann/dpa
Der Karlsruher Philipp Hofmann (M) bereitet mit seinem Kopfball den Treffer zum 1:1 vor. Foto: Daniel Karmann/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Karlsruher erwischten einen denkbar schlechten Start und gerieten durch Daniel Keita-Ruel, der aus fünf Metern unbedrängt einköpfte, schon nach gut einer Minute in Rückstand.

Die Badener gewannen mit 2:1 (1:1) bei der SpVgg Greuther Fürth und profitierten vom gleichzeitigen Patzer des 1. FC Nürnberg bei Holstein Kiel (1:1). Der KSC verbesserte sich in der Tabelle damit vom 16. auf den 15. Platz und schickte stattdessen die Nürnberger in die Relegation. Fürth beendet die Saison auf Rang neun.

Die Karlsruher erwischten einen denkbar schlechten Start und gerieten durch Daniel Keita-Ruel, der aus fünf Metern unbedrängt einköpfte, schon nach gut einer Minute in Rückstand. Der Ausgleich durch einen Abstauber von Dominik Kother in der 21. Minute nach grenzwertigem Körpereinsatz von Philipp Hofmann fiel überraschend. Kurz vor der Pause hätte der KSC aber sogar in Führung gehen können.

In der zweiten Hälfte verpasste Keita-Ruel zunächst die erneute Fürther Führung (49.) und klärte anschliessend auf der eigenen Linie gegen Christoph Kobald (57.). Dann schlug einmal mehr KSC-Torjäger Hofmann zu. Einen umstrittenen Elfmeter nach Foul von Sebastian Ernst an Marvin Wanitzek an der Strafraumgrenze verwandelte er in der 61. Minute zu seinem 17. Saisontreffer - und zur Karlsruher Rettung.

© dpa-infocom, dpa:200628-99-595244/2

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