Der BVB rechnet angesichts der Corona-Krise mit einem herben finanziellen Verlust. Bis zu 80 Millionen Franken könnten verloren gehen.
Borussia Dortmund hat den Geschäftsbericht vorgelegt. Foto: Bernd Thissen/dpa
Borussia Dortmund hat den Geschäftsbericht vorgelegt. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund rechnet Corona-bedingt mit einem herben finanziellen Verlust.
  • Rund 80 Millionen Franken dürften dem BVB im kommenden Geschäftsjahr fehlen.

Borussia Dortmund kalkuliert für das kommende Geschäftsjahr 2020/21 mit einem Fehlbetrag von rund 80 Millionen Franken. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des an der Börse notierten Fussball-Bundesligisten für das abgelaufene Geschäftsjahr hervor.

Demnach sorgen die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie laut Geschäftsführung für «hohe Planungsunsicherheit». So verwies der BVB auf ein «nur ein eingeschränktes Ticketkontingent» und eine zu erwartende «verhaltene Transferperiode».

Diese habe «das Ergebnis aus Transfertätigkeit im Vergleich mit dem Vorjahr deutlich» verringert. Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hatte schon im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernfehlbetrag in Höhe von rund 47 Mio. Franken ausgewiesen.

Insgesamt hatte das Unternehmen im Vorjahr eine Bruttokonzerngesamtleistung von 525,21 Millionen Franken registriert. Diesbezüglich prognostiziert der BVB einen Rückgang auf etwa 418 Millionen Franken.

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