Die Fussball-Verbände aus Chile und Peru kämpfen vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas für einen Ausschluss von Ecuador von der WM 2022.
Chile und Peru kämpfen vor dem Sportgerichtshof für den WM-Ausschluss von Ecuador.
Chile und Peru kämpfen vor dem Sportgerichtshof für den WM-Ausschluss von Ecuador. - Dominic Favre/KEYSTONE/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Chile und Peru ziehen vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas.
  • Sie fordern immer noch einen Ausschluss von Ecuador von der WM 2022.

Im Kern geht es in dem Fall um Aussenverteidiger Byron Castillo, dessen Spielberechtigung in der WM-Qualifikation von den beiden Verbänden angezweifelt wird. Der Weltverband FIFA hatte den Einspruch aus Chile und Peru am 16. September erneut zurückgewiesen und einen Entscheid der eigenen Disziplinarkommission bestätigt.

Diese war zum Schluss gekommen, «dass der Spieler die dauerhafte Staatsbürgerschaft Ecuadors gemäss Art. 5 Abs. 1 der Ausführungsbestimmungen zu den FIFA-Statuten besitzt». Ecuador ist am 20. November Eröffnungsspielgegner von Gastgeber Katar.

Der Cas teilte am Freitag mit, das Schiedsverfahren habe begonnen und befinde sich in einem frühen Stadium. Peru und Chile hoffen jeweils, den Platz Ecuadors für die Endrunde zugesprochen zu bekommen.

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