Manchester City geht heute (21 Uhr) als klarer Favorit in den Final Champions League. Doch Gegner Inter Mailand wollen die Engländer nicht unterschätzen.
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Holt Pep Guardiola mit ManCity heute erstmals die Champions League? - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Inter Mailand fordert heute um 21 Uhr ManCity im Final der Champions League.
  • Das Endspiel steigt in Istanbul.

Manchester City will vor dem Champions-League-Final gegen Inter Mailand von einer Favoritenrolle nichts wissen. «Was in dieser Saison oder in der Vergangenheit passiert ist, ist nicht wichtig.» Das sagte Trainer Pep Guardiola vor dem heutigen Spiel um 21 Uhr.

«Wichtig ist um 22 Uhr Istanbul-Zeit, die bestmögliche Leistung abzuliefern», so Guardiola weiter. «Das wird den Unterschied ausmachen

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Der Final der Champions League steigt in Istanbul. - dpa

Seine Spieler haben den Trainer verstanden. «Der grösste Fehler, den wir machen können, ist zu vergessen, dass es ein Final ist», sagt Verteidiger Rúben Dias. In solch grossen Spielen gebe es «keinen Favoriten», meinte der Portugiese: «Du kannst nur dann ein Favorit sein, wenn du den Rasen betrittst und anfängst, Dinge zu tun.»

Guardiola vor Endspiel in Champions League: «Wir sind bereit»

Bei der Frage, ob der erste ManCity-Triumph in der Königsklasse ein Traum oder eine Besessenheit sei, lagen Trainer und Spieler aber nicht auf gleicher Wellenlänge. «Vielleicht beides», antwortete Mittelfeldstar Kevin De Bruyne. Während es für Guardiola «absolut ein Traum» ist. Der Spanier versprach den City-Fans: «Wir sind bereit.»

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Inter-Trainer Simone Inzaghi spricht vor dem Final der Champions League zu seinen Spielern. - dpa

Seine eigene Rolle im Finale spielte Guardiola dagegen herunter. Für grosse Siege brauche man «gute Spieler», erklärte der 52-Jährige. Bei seinen zwei Champions-League-Siegen mit dem FC Barcelona (2009 und 2011) habe er Lionel Messi in seinen Reihen gehabt. «Jetzt habe ich Haaland».

Wer gewinnt die Champions League?

Erling Haaland hat in seiner Premierensaison für ManCity in 52 Pflichtspielen bereits 52 Tore erzielt. «Hoffentlich kann er auch morgen tun, was er tun muss.» Das sagte De Bruyne, der sich auf dem Platz herausragend mit dem Norweger versteht.

Auf die Frage eines Journalisten, ob es Liebe auf den ersten Blick gewesen sei, antwortete der Belgier schmunzelnd: «Nein, nein. Ich bin glücklich mit meiner Frau.»

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