Antonio Cassano übt erneut heftige Kritik an Cristiano Ronaldo. Er rät Juventus gar dazu, den Portugiesen schnellstmöglich zu verkaufen.
Cristiano Ronaldo Juventus Turin
Cristiano Ronaldo reagiert auf das Ausscheiden von Juventus Turin im Achtelfinal der Champions League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Juventus scheiterte mit Cristiano Ronaldo im Champions-League-Achtelfinal an Porto.
  • Auch in der Liga ist der erneute Titelgewinn in weite Ferne gerückt.
  • Ex-Italien-Star Antonio Cassano fordert Juve auf, den Portugiesen zu verkaufen.

Zum wiederholten Mal schiesst der ehemalige italienische Nationalspieler Antonio Cassano scharf gegen Cristiano Ronaldo. Erst Anfang des Monats hatte der Ex-Azzurri-Star unterstellt, der Portugiese mache Juventus nicht besser, sondern schlechter.

Sollte Juventus Turin seinen Superstar Cristiano Ronaldo im Sommer verkaufen?

Nun erneuert der 38-Jährige seine Kritik an dem Portugiesen – und fordert direkt den Verkauf des Superstars. «Wenn du Cristiano verkaufst, hast du 100 Millionen in der Kasse. Damit kannst du einige Topspieler kaufen», so Cassano bei «BoboTV».

Antonio Cassano Italien
Antonio Cassano im Einsatz für die italienische Nationalmannschaft. - Keystone

Damit wäre Juventus mehr gedient als mit dem 36-Jährigen im Kader, meint Cassano. Er hält den Portugiesen für einen zu grossen Unruhepol bei den Bianconeri. «Letztes Jahr hat Sarri den besten Fussball seit Langem eingeführt und wurde gefeuert», so Cassano.

«Ronaldo schadet Entwicklung von Talenten»

Er gibt dem Superstar die Schuld. «Du kannst keinen Trainer haben, der mit ihm Fussball spielen will. Ronaldo denkt nur an seine Tore und Rekorde. Wenn man einen Neuanfang will, kann man keinem Trainer-Novizen wie Pirlo die Verantwortung über ihn geben.»

Andrea Pirlo Cristiano Ronaldo
Andrea Pirlo im Gespräch mit Cristiano Ronaldo. - Keystone

Der Charakter des Portugiesen schade der Entwicklung von jungen, talentierten Spielern. «Dejan Kulusevski ist zum Beispiel sehr beeinträchtigt. Junge Leute ohne eigene Persönlichkeit kommen nicht gegen seine Spielweise an.»

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