Borussia Dortmunds Trainer Marco Rose hat Sturm-Talent Youssoufa Moukoko in Schutz genommen und dabei auch die Berichterstattung über den Teenager kritisiert.
BVB-Coach Marco Rose hat Youssoufa Moukoko in Schutz genommen.
BVB-Coach Marco Rose hat Youssoufa Moukoko in Schutz genommen. - Christian Charisius/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Dortmunder Coach bezog sich dabei auf Berichte, in denen von einem Absturz des Talents geschrieben wurde.

«Wisst ihr eigentlich, wie alt der Junge ist? Der ist 17», sagte Rose nach dem 3:1 (1:0) gegen Absteiger SpVgg Greuther Fürth und richtete sich dabei an die Journalisten in der Pressekonferenz.

Der Dortmunder Coach bezog sich dabei auf Berichte, in denen von einem Absturz des Talents geschrieben wurde. «Ich muss da heute mal ein bisschen deutlich werden», betonte Rose.

Moukoko habe selbst nichts zum einstigen Hype um ihn beigetragen, ausser gut zu spielen. «Was ich mir wünsche ist, dass man den Jungen 17 sein lässt», äusserte Rose, der nach eigener Aussage nicht einschätzen kann, wie er in so einem jungen Alter mit so einer Situation umgegangen wäre. «Ich befürchte, dass das ein frommer Wunsch bleibt.»

Moukoko wurde in der Schlussphase des Siegs gegen Fürth für Topstürmer Erling Haaland eingewechselt. In dem Norweger hat der Teenager riesige Konkurrenz, kam in dieser Saison in der Regel auch nur von der Bank.

Moukoko ist der jüngste Spieler in der Geschichte der Bundesliga. Nur einen Tag nach seinem 16. Geburtstag wurde der Angreifer am 21. November 2020 für den BVB bei Hertha BSC eingewechselt. Sein Vertrag beim Vize-Meister läuft im Sommer 2023 aus.

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