Am Rande des Fussballspiels zwischen Augsburg und Mönchengladbach in der Bundesliga hat ein Polizeibeamter mit einer Dienstwaffe einen Schuss abgegeben.
Polizei
Beim Spiel zwischen Augsburg und Mönchengladbach hat sich ein Schuss einer Dienstwaffe gelöst. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag hat sich rund um ein Bundesliga-Spiel ein Schuss aus einer Dienstwaffe gelöst.
  • Drei Polizisten haben ein Knalltrauma erlitten, ein Beamter eine Schürfwunde.
  • Die Ermittlungen über die Gründe laufen derzeit.

Der Schuss war «ersten Erkenntnissen zufolge» unbeabsichtigt, wie das Polizeipräsidium Schwaben Nord am späten Samstagabend mitteilte.

Unbeteiligte seien bei dem Vorfall nicht verletzt worden. Der Schuss traf einen Transporter eines Fanclubs, die Fanhilfe Mönchengladbach schrieb auf X, vormals Twitter, der Transporter sei leer gewesen.

Der Schuss habe sich um etwa 17.30 Uhr in einem abgegrenzten Bereich auf dem Stadiongelände gelöst, teilte die Polizei weiter mit.

Drei Beamte hätten dabei ein Knalltrauma erlitten, ein Polizist eine Schürfwunde. «Bei dem Vorfall wurde ein Polizeifahrzeug und ein Fan-Bus beschädigt», teilte die Polizei mit. «Die näheren Hintergründe zum Ablauf sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Wie in solchen Fällen üblich, ist auch das Bayerische Landeskriminalamt eingebunden.»

Gladbach hatte im ersten Ligaspiel mit dem neuen Trainer Gerardo Seoane kurz vor Schluss noch das 4:4 in Augsburg erzielt.

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