Der FC Arsenal scheidet aus der Europa League aus. Pierre-Emerick Aubameyang trifft zuerst spektakulär, vergibt in der Nachspielzeit aber eine Grosschance.
Pierre-Emerick Aubameyang (Arsenal) im Interview nach dem Ausscheiden gegen Olympiakos Piräus. - BT Sport
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nachspielzeit gegen Olympiakos Piräus trifft Aubameyang spektakulär.
  • Doch die Griechen gleichen aus, sind damit weiter.
  • Dass er in der Nachspielzeit eine Grosschance vergibt, macht «Auba» fassungslos.

Im Rückspiel zwischen den FC Arsenal und Olympiakos Piräus überschlagen sich gestern Abend die Ereignisse. Nach dem 1:0 für die Londoner im Hinspiel und dem 1:0 durch Pape-Abou Cissé müssen die Teams Überstunden leisten. In der Nachspielzeit trifft Pierre-Emerick Aubameyang mit einer wunderschönen «Bicicletta» zum 1:1 – damit wäre Arsenal wieder weiter gewesen.

Doch Olympiakos schlägt zurück: in der 119. Minute schiebt Youssef El-Arabi nach einem hohen Zuspiel mit der Fussspitze ein. Und trifft damit mitten ins Londoner Herz. Nun wären plötzlich die Gäste aus Griechenland weiter.

Aber das Spiel ist noch nicht zu Ende. In der 3. Minute der Nachspielzeit der Verlängerung kommt Aubameyang völlig freistehend vor dem Tor erneut zu einer Top-Chance.

Doch der Gabuner schafft es irgendwie, den Ball am Tor vorbeizuzirkeln. Sogar die gegnerischen Verteidiger fassen sich ungläubig an den Kopf.

Fassungslosigkeit statt Jubel bei den Gunners. Im Interview nach dem Spiel ist Aubameyang völlig niedergeschlagen: «Ich bin sehr enttäuscht», sagt er mit emotionsloser Stimme. «Was soll ich sagen, es war ein sehr schwieriges Spiel. Wir haben teuer dafür bezahlt, dass wir es nicht schafften, Tempo ins Spiel zu bringen.»

Angesprochen auf den Fehlschuss in letzter Sekunde, sagte er: «Ich weiss doch auch nicht. Ich fühle mich sehr schlecht.»

Und: «Ich weiss nicht, wie ich den nicht reinmachen kann. Ich war müde und hatte Krämpfe, aber das ist keine Entschuldigung. Ich muss hier einfach treffen.»

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