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96-Boss Kind lobt DFL - Schalke «insgesamt zufrieden»

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Deutschland,

Hannover-96-Geschäftsführer Martin Kind hat das Ergebnis der Medienrechte-Vergabe der Deutschen Fussball Liga positiv bewertet und der FC Schalke 04 ist «insgesamt zufrieden mit der Vergabe der Medienrechte».

Bewertet das Ergebnis der Medienrechte-Vergabe der Deutschen Fussball Liga positiv: Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96. Foto: Peter Steffen/dpa
Bewertet das Ergebnis der Medienrechte-Vergabe der Deutschen Fussball Liga positiv: Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96. Foto: Peter Steffen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Ein Gesamterlös von 4,4 Milliarden Euro verschafft allen 36 Proficlubs eine grosse Stabilität und Planungssicherheit für die kommenden Jahre bis zur Spielzeit 2024/25», sagte der 76-Jährige, der auch explizit den DFL-Geschäftsführer lobte.

Reaktionen aus der Bundesliga.

«Ein Gesamterlös von 4,4 Milliarden Euro verschafft allen 36 Proficlubs eine grosse Stabilität und Planungssicherheit für die kommenden Jahre bis zur Spielzeit 2024/25», sagte der 76-Jährige, der auch explizit den DFL-Geschäftsführer lobte. «Christian Seifert verdient Respekt für diese Leistung», sagte.

Kind ergänzte: «Ich begrüsse es sehr, dass Sky auch weiterhin der wichtigste Medienpartner bleibt: Der Sender hat auch in der Krise stets seriös und loyal zur Bundesliga gestanden. Und ich finde es auch wichtig, dass die ARD mit ihrer Sportschau die Erstverwertung am frühen Samstagabend behält - das Format erfreut sich bei allen, die kein Pay-TV haben, seit vielen Jahren grosser Beliebtheit.»

Alexander Jobst, Vorstand Marketing und Kommunikation der Gelsenkirchener sagte: «In dieser Zeit zählen Verlässlichkeit und Stabilität mehr als je zuvor. Mit den zu erwartenden TV-Erlösen bis 2025 unterstreicht die Bundesliga ihre Stärke auch für die Zukunft.» Es freue den Verein, «dass sowohl bekannte als auch neue Medienpartner von der Attraktivität der Liga überzeugt sind».

Trotz des leichten Rückgangs bei den Einnahmen aus Medienrechten ist BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zufrieden mit dem Auktionserlös für die Fussball-Bundesliga. «Es ist ein sehr ordentliches Ergebnis, denn es sind schwierige Zeiten. Christian Seifert hat gute Arbeit geleistet», sagte der 61-Jährige der Funke-Mediengruppe. «Wir haben genug Zeit, uns darauf einzustellen. Die nächsten Jahre werden zeigen, dass dieses Ergebnis im Vergleich zu den anderen europäischen Topligen sehr, sehr gut ist», meinte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund.

Eine Folge könnte laut Watzke nun mittelfristig sein, dass sich die geringeren Einnahmen auf die Gehälter auswirken: «Wenn die Einnahmen der Clubs mittelfristig sinken, könnte es natürlich sein, dass auch die Gehälter im selben Umfang sinken.»

Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) sieht den neuen TV-Vertrag positiv und macht sich Hoffnungen auf weitere Unterstützung aus dem Profifussball. «Dieses Ergebnis unterstreicht gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen den nach wie vor hohen Wert des Fussballs in Deutschland. Dieser hat auch in den vergangenen Monaten Solidarität gelebt und sich als starke Einheit präsentiert», sagte DFB-Präsident Fritz Keller in einer Mitteilung. Die Proficlubs Bayern, Dortmund, Leipzig und Leverkusen stellten unter anderem 20 Millionen Euro zur Verfügung, die teilweise schon verteilt wurden.

Keller sei deshalb überzeugt, «dass wir zu gegebenem Zeitpunkt gute Gespräche mit der Liga führen werden, damit auch künftig die Fussball-Basis die nötige Unterstützung erhält, um ihren vielfältigen und wichtigen Aufgaben in der Breite nachkommen zu können».

Zuvor hatte die Deutsche Fussball Liga (DFL) bekanntgegeben, dass die 36 Profivereine der Fussball-Bundesliga und der 2. Bundesliga für die vier Spielzeiten von 2021 bis 2025 mit etwas weniger TV-Geld auskommen müssen. Nach Angaben von DFL-Geschäftsführer Christian Seifert wurde bei der Auktion der Medienrechte für den Zeitraum durchschnittlich 1,1 Milliarden Euro pro Saison und damit insgesamt 4,4 Milliarden Euro erlöst. Bei dem 2021 auslaufenden Vertrag waren es für vier Spielzeiten 4,64 Milliarden Euro gewesen.

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