1:2! BVB verliert gegen Union Berlin trotz historischem Moukoko-Tor
Der BVB muss gegen Union einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Bei der 1:2-Pleite kürt sich Youngster Youssoufa Moukoko (16) zum jüngsten Bundesliga-Torschützen.

Das Wichtigste in Kürze
- Union Berlin schlägt den BVB im Freitagsspiel der Bundesliga mit 2:1.
- Urs Fischer und sein Team rangieren mit dem Sieg vorerst auf dem starken fünften Platz.
- BVB-Wunderkind Youssoufa Moukoko (16) schreibt mit seinem Treffer Bundesliga-Geschichte.
In der Startphase gibt es Chancen auf beiden Seiten. Nach zehn Minuten scheitert BVBs Sancho nach schöner Vorarbeit von Moukoko an Union-Keeper Luthe.
Auf der anderen Seite taucht plötzlich Awoniyi alleine vor Bürki auf. Der Ex-GC-Goalie bleibt in diesem Duell allerdings Sieger – und pariert mit dem Fuss.

BVB verpasst Führung
In der Folge entwickelt sich ein munteres Spiel. Die Dortmunder haben mehr Ballbesitz und kommen zu einigen Möglichkeiten. Allerdings setzt auch die Fischer-Elf offensiv immer wieder Nadelstiche.
Kurz vor der Pause fällt dann doch noch fast die Führung für den BVB – und die wäre historisch gewesen! Wunderkind Moukoko (16) trifft allerdings nur den Pfosten.
Moukoko schreibt Geschichte
Besser macht es nach dem Seitenwechsel Unions Awoniyi (57'). Der Torjäger bringt das Heimteam nach einem Corner per Kopf in Führung.
Die Reaktion von Borussia Dortmund lässt allerdings nicht lange auf sich warten. Das 1:1 fällt nur drei Minuten nach der Führung der Berliner. Und nun ist Moukoko tatsächlich erfolgreich. Der 16-Jährige wird damit zum jüngsten Torschützen in der Geschichte der Bundesliga!

Fischers Union weiter im Hoch
Allerdings muss der Gast kurze Zeit später einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Union Berlin geht nämlich wieder in Führung. Dieses Mal ist es Friedrich (78'), welcher das 2:1 für die «Eisernen» erzielt. Besonders ärgerlich: Erneut fällt das Gegentor aus BVB-Sicht nach einem Eckball.

Der BVB kann in der Folge nicht mehr reagieren. Für Neo-Coach Terzic setzt es die erste Niederlage ab.
Ganz anders die Gefühlslage auf der anderen Seite. Urs Fischer und Union Berlin rücken mit dem Vollerfolg vorläufig auf den sensationellen fünften Platz vor.