Qualifikation-Sieger Genève-Servette fährt zum Auftakt des Playoff-Halbfinals der National League gegen den EV Zug einen 3:1-Heimsieg.
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Jubel bei den Spielern von Genève-Servette nach dem Tor zum 2:1 im Playoff-Halbfinal der National League gegen den EV Zug. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der EV Zug verliert auswärts bei Servette mit 1:3.
  • Die Genfer drehen einen Rückstand im Schlussdrittel innert vier Minuten.
  • Das zweite Spiel dieser Halbfinal-Serie findet am Sonntagabend statt.

Quali-Sieger Servette startet mit einem Sieg in die Halbfinal-Serie der National League gegen Titelverteidiger EVZ. Die Genfer gewinnen vor heimischem Publikum mit 3:1. Damit gehen sie mit Rückenwind in die zweite Partie am Sonntag in Zug.

Wer zieht in den Playoff-Final ein?

Das Duell in der Patinoire des Vernets ist von Beginn weg ausgeglichen. Beide Teams kommen in dieser umkämpften Affiche zu guten Chancen, lassen diese aber allesamt liegen. So steht es nach 20 Minuten noch 0:0.

Servette dreht Spiel innert vier Minuten

Der erste Treffer fällt dann in der 26. Minute. Nach einem Fehler von Omark fahren die Zuger den Konter, den Lino Martschini zum 1:0 vollendet. Trotz eines ungenauen Zuspiels von Leuenberger bezwingt er Goalie Robert Mayer.

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Zugs Lino Martschini trifft über Servette-Goalie Robert Mayer hinweg zum 1:0. - keystone

Im dritten Drittel legen die Genfer los wie die Feuerwehr. Nur 61 Sekunden nach Wiederbeginn legt Tanner Richards in den Slot, wo Vincent Praplan problemlos zum 1:1 einschieben kann.

Und es kommt noch besser für die Romands: Vier Minuten nach dem Ausgleich bringt Linus Omark sein Team in Führung. Damit macht der Schwede seinen Fehler vor dem 0:1 wieder gut.

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Zugs Goalie Leonardo Genoni wehrt einen Schuss von Servettes Linus Omark ab. - keystone

Der Titelverteidiger aus Zug rennt bis zum Schluss dem Rückstand hinterher. Nico Gross erweist seinem Team dreieinhalb Minuten vor Schluss mit einer kleinen Strafe einen Bärendienst.

Zwar übersteht der EVZ das Boxplay, verliert die Partie aber dennoch. Am Ende erzielen die Genfer den dritten Treffer ins leere Zuger Tor mit der Schlusssirene.

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