Am Freitag traten Ambri und Lugano im Tessiner Derby gegeneinander an. Ambri «erzielte» dabei ein unfassbares Eigentor.
Damiano Ciaccio
Ambris Goalie Damiano Ciaccio verlässt die Tessiner. (Archiv) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ambri unterliegt im Tessiner Derby dem HC Lugano mit 4:6.
  • Die Leventiner erzielten bim Stand von 4:4 ein «Eigentor».

Das Tessiner Derby zwischen dem HC Ambri Piotta und dem HC Lugano nahm am Freitagabend eine unerwartete Wendung.

Erst erzielte Luganos Verteidiger Tim Heed nur wenige Minuten vor dem Abpfiff einen Ausgleichstreffer. Danach setzte das Team auf Angriff: Ambris Goalie Damiano Ciaccio wurde gegen einen weiteren Feldspieler ersetzt.

In der Folge kommt es im Powerplay der Leventiner zu einem unglaublichen Eigentor. Ambris Fischer verpasst an der blauen Linie den Rückpass von Triconi. Der Puck rutscht aufreizend langsam auf das Ambri zu und überquert die Linie zur Führung von Lugano.

Das Tor wurde Raffaele Sannitz zugesprochen, weil es im Eishockey offiziell keine Eigentore gibt. Reto Suri setzt mit der Schlusssirene noch einen obendrauf. Lugano geht somit mit dem Schlussresultat von 6:4 als Sieger vom Eis.

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