Beim zweiten Gruppenspiel an der Eishockey WM bleibt die Schweiz ohne Chance. Das Team von Thierry Paterlini taucht gegen Schweden mit 2:5.
Interview mit: U20-Natispielern Simon Knak, David Aebischer, Nico Gross und Thierry Paterlini (U20-Natitrainer) - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz verliert an der Eishockey WM der U20-Junioren ihr zweites Spiel.
  • Beim 2:5 gegen Schweden bleibt das Team von Thierry Paterlini chancenlos.

Die Schweizer U20-Junioren verlieren ihr zweites Gruppenspiel an der Eishockey WM. Schweden wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt gleich mit 5:2.

«Die ersten 40 Minuten waren nicht gut. Wir hatten zuviel Respekt», sagt David Aebischer. Immerhin sei es im Schlussabschnitt besser geworden. «Im dritten Drittel haben wir Charakter gezeigt.»

Auch Nico Gross ist zufrieden mit den letzten 20 Minuten. «Da haben wir uns gefangen, jetzt müssen wir einfach 60 Minuten so spielen.»

Für die Schweizer geht es am Montag gegen die Slowakei weiter (19 Uhr). «Da müssen wir uns defensiv verbessern. Wir dürfen nicht soviele Tore kassieren», bilanziert Simon Knak.

Früher Rückstand an der Eishockey WM

Schon früh ist klar, in welche Richtung sich das Spiel bewegen wird. Nach zehn Sekunden haben die Schweden den ersten Abschluss, nach vier Minuten treffen sie erstmals.

Nur sechs Minuten später erhöhen die Nordländer auf 2:0. Immerhin: Die jungen Eisgenossen können das Resultat bis zur ersten Pause halten. Doch kurz nach Wiederbeginn rappelts bereits wieder.

Steigerung gegen Spielende

In Überzahl erhöhen die Schweden auf 3:0, nach einer halben Stunde folgt das 0:4 aus Sicht der Schweiz. Das 0:5 kurze Zeit später beantworten die Schweizer mit einem Powerplay-Tor zum 1:5.

Das Schlussdrittel gestalten die Schweizer Junioren dann erfreulicherweise zu ihren Gunsten. Gross trifft nach 55 Minuten zum 2:5, dabei bleibt es auch.

Dank dem 5:3-Auftaktsieg gegen Kasachstan stehen die Schweizer schon fast sicher im Viertelfinal.

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