Die Schweiz gewinnt auch das vierte Spiel an der Eishockey WM. Das Team von Trainer Patrick Fischer schlägt Norwegen mit 4:1.
Schweiz Ambühl Eishockey WM
Andreas Ambühl jubelt nach einem Tor. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz schlägt an der Eishockey-WM auch Norwegen.
  • Das Team von Trainer Patrick Fischer ist mit vier Siegen ins Turnier gestartet.

Nach den drei Siegen gegen Italien, Lettland und Österreich folgt nun ein 4:1 gegen Norwegen. Vier Siege in den ersten vier Spielen gegen die sogenannten «Kleinen» und dabei erst zwei Gegentore kassiert. Der Auftakt zur Eishockey-WM ist der Schweizer Nati gelungen.

Super-Start für die Eisgenossen gegen die Norweger. Andres Ambühl bringt die Schweiz nach gut fünf Minuten in Führung. Der Davoser verwertet beim schönen Angriff den letzten Pass von Christoph Bertschy.

Der Schönheitsfehler: Ambühl startet beim schnellen Angriff aus einer Offside-Position. Doch weder die Refs noch der Staff der Norweger (Coaches Challenge) haben die Situation erkannt. Erst in der Zeitlupe war die irreguläre Position erkennbar.

Es war «Büelis» erstes Tor an seiner 15. (!) Eishockey WM im 103. WM-Spiel.

Zum Rekord von Mathias Seger fehlen Ambühl jetzt nur noch drei Spiele.

Im Mittelabschnitt sind erst wenige Sekunden gespielt, als Hischier mit einem coolen Tor das 2:0 markiert. Er wechselt hinter dem Tor die Richtung und drückt den Puck am nahen Pfosten über die Linie.

Im Schlussdrittel forcieren die Norweger ihre Topleute und drücken auf den Kasten von Genoni. Doch die Schweiz bleibt konzentriert und hält das Tor sauber. Hofmann veredelt nach einem schnellen Konter ein Zuspiel von Martschini zum 3:0.

Genazzis Schuss, der von Ambühl noch leicht abgelenkt wird, bedeutet das 4:0 und gleichzeitig das Schlussresultat. Norwegen nimmt die Coaches Challenge, der Treffer zählt aber. Das 4:1 der Norweger hat Ehrentor-Charakter.

Jetzt folgen die grossen Brocken an der Eishockey WM

Nach dem guten Start folgt für die Schweiz an der Eishockey WM eine Pause bis am Samstag. Und dann die Spiele gegen die Brocken Schweden (Samstag), Russland (Sonntag) und Tschechien (Dienstag).

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