Der Kapitän der deutschen Wasserballer, Julian Real, sorgt sich angesichts der Coronavirus-Pandemie um die Austragung der von diesem in den kommenden Sommer verschobenen Olympischen Spiele.
Sorgt sich angesichts der Coronavirus-Pandemie um die Austragung der verschobenen Olympischen Spiele: Julian Real. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Sorgt sich angesichts der Coronavirus-Pandemie um die Austragung der verschobenen Olympischen Spiele: Julian Real. Foto: Moritz Frankenberg/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Ausfall der Sommerspiele in Tokio «wäre schon sehr bitter», sagte Real, der bei Waspo 98 Hannover spielt.

«Ich zweifle noch daran, ob es nächstes Jahr wirklich etwas wird», sagte der 30-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Ich glaube, ohne den Impfstoff werden die Olympischen Spiele nicht stattfinden und der Impfstoff muss auch erstmal überall zugängig sein.»

Ein Ausfall der Sommerspiele in Tokio «wäre schon sehr bitter», sagte Real, der bei Waspo 98 Hannover spielt. «Olympia bringt so viele Sportarten ins Rampenlicht, die man davor vier Jahre nicht gesehen hat», erklärte er. Würden die Spiele endgültig abgesagt, «wäre man im Endeffekt acht Jahre von der Bildfläche verschwunden.»

Die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft will sich bei einem für Februar 2021 geplanten Qualifikationsturnier in den Niederlanden erstmals seit 2008 wieder für die Sommerspiele qualifizieren. In Rotterdam werden noch drei Startpätze für das Ringespektakel vergeben, das vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 in Tokio angesetzt ist.

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