Trump verbietet Transfrauen Teilnahme an Olympischen Spielen
Seit der Rückkehr ins Weisse Haus arbeitet Präsident Trump daran, Transfrauen die Teilnahme an Wettkämpfen zu verbieten. So auch bei den Olympischen Spielen.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump verbietet es Transfrauen, an Olympischen Sportarten teilzunehmen.
- Das wurde auf einer 27-seitigen Verordnung kommuniziert.
US-Olympiakomitee (USOPC) verbietet Transfrauen de facto die Teilnahme an olympischen Sportarten. Und das drei Jahre vor den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles.
USOPC veröffentlichte am Montag auf seiner Homepage eine aktualisierte Fassung der «Athleten-Sicherheits-Richtline».
Trump steht hinter USOPC -Verordnung
Darin heisst es, dass der Verband mit anderen Stellen weiterhin zusammenarbeiten werde. So soll sichergestellt werden, «dass Frauen ein sicheres und faires Wettkampfumfeld», das mit der Verordnung 14201 vereinbar sei, haben.
Diese von US-Präsident Donald Trump erlassene Verordnung verbietet Transfrauen die Teilnahme an Wettkämpfen für Frauen.
Das Wort Transmenschen oder Transfrauen kommt auf den 27 Seiten nicht vor. Die Formulierung ist aber so eindeutig, dass US-Medien das Verbot auch als solches bezeichnen.

An die nationalen Dachverbände verschickte das USOPC den Berichten zufolge zudem einen Brief. In dem heisst es, man habe «eine Verpflichtung», der Vorgabe Trumps zu gehorchen.
Trump hat seit Beginn seiner zweiten Amtszeit wiederholt die Rechte von Transmenschen angegriffen. Aktuell streitet er sich auch mit dem US-Bundesstaat Kalifornien über die Teilnahme von Transfrauen an Wettkämpfen auf High-School-Ebene. Der 79-Jährige droht dabei immer wieder mit der Streichung von Fördermitteln.