Auch Turnerin Simone Biles feiert den Wahlsieg von Joe Biden über Donald Trump. Bei Instagram muss sie dafür viel Kritik einstecken.
Simone Biles Joe Biden
Turn-Queen Simone Biles ist Fan von Joe Biden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden wurde vor einigen Tagen zum nächsten Präsidenten der USA gewählt.
  • Auch Turn-Queen Simone Biles jubelt über den Sieg des 77-Jährigen und Kamala Harris.
  • Die 23-Jährige muss dafür viel Kritik einstecken.

Tausende Menschen feierten den Wahlsieg des designierten US-Präsidenten Joe Biden gegen Donald Trump. Auch die Turnerin Simone Biles gehört zu den Anhängern des 77-jährigen Biden. Auf Instagram postet sie nach Bekanntgabe des Triumphs des Demokraten ein Bild von ihm und der künftigen Vizepräsidentin Kamala Harris.

Joe Biden
Simone Biles zeigt ihre Freude über den Wahlsieg von Joe Biden.
Joe Biden
Die mehrfache Olympiasiegerin wurde vor einigen Jahren Opfer sexuellen Missbrauchs.
Joe Biden
Der Teamarzt des US-Turnteams wurde als Serien-Sexualstraftäter zu 300 Jahren Haft verurteilt. Biles war eines der Opfer.
Joe Biden
Auch dem designierten US-Präsidenten Joe Biden werfen mehrere Frauen sexuellen Missbrauch vor.

«History», schreibt die mehrfache Olympiasiegerin zum Post. Doch nicht bei allen löst der geschichtsträchtige Moment Freude aus. Biles muss nach ihrem Post viel Kritik einstecken.

Auch Joe Biden wird sexuelle Belästigung vorgeworfen

Die Kritisierenden sehen einen Zusammenhang zwischen ihrer und Joe Bidens Vergangenheit. Die heute 23-Jährige wurde vom früheren Teamarzt des US-amerikanischen Turnteams Larry Nassar sexuell missbraucht.

Und auch dem 46. US-Präsident wird in mehreren Fällen sexuelle Belästigung vorgeworfen. Prominenteste Klägerin ist seine ehemalige Assistentin Tara Reade.

Simone Biles: «Ihr widert mich an»

Joe Biden weist bisher aber alle Schuld von sich. In Biles' Fall wurde der Serien-Sexualstraftäter Nassar hingegen bereits zu 300 Jahren Gefängnis verurteilt. Simone Biles war damals eine der wichtigsten Zeugen.

Auch deshalb werfen ihr die Kritiker vor, dass sie als Opfer sexuellen Missbrauchs einen möglichen Straftäter unterstützt. Doch die Turnerin weist die Kritik zurück. «Alle, die meinen sexuellen Missbrauch mit dieser Wahl vergleichen, widern mich an», schreibt sie auf Twitter.

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