Infantino ruft zu Spenden für Völkermord-Überlebende auf

DPA
DPA

Ruanda,

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den Kongress des Weltverbands FIFA in Kigali mit einem Spendenaufruf für die Überlebenden des Völkermords in Ruanda eröffnet.

gianni infantino fifa
Gianni Infantino ist der Präsident der Fifa. - Aaron Chown/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Gianni Infantino ruft zu Spenden auf für Überlebende des Genozids in Ruanda 1994.
  • Damals wurden hunderttausende Mitglieder der dortigen Tutsi-Minderheit ermordet.
  • Weitere zahllose Menschen wurden Opfer sexueller Gewalt.

Der 52 Jahre alte Schweizer hielt während seiner Eröffnungsrede einen von Frauen in Ruanda hergestellten Fussball hoch und appellierte an die Delegierten der 211 Verbände, ein Exemplar für 1000 US-Dollar zu kaufen.

«Gebt, was immer ihr geben wollt», sagte Infantino. «Wir geben die Differenz.» Der Ball sei ein Symbol für Freude. Infantino will im Verlauf der Vollversammlung ohne Gegenkandidat im Amt bestätigt werden.

Bei dem Genozid in Ruanda 1994 hatten Milizen der Hutu-Mehrheit binnen nur etwa 100 Tagen Angehörige der Tutsi-Minderheit ermordet. Mindestens 800'000 Menschen wurden getötet. Hunderttausende Menschen wurden Opfer sexueller Gewalt.

Kommentare

Weiterlesen

Melania Trump
46 Interaktionen
Gesetz geplant
Thomas Gottschalk
«Gehe in Rente»

MEHR IN SPORT

GC
22 Interaktionen
Mageres 0:1
Thomas Müller Lionel Messi
7 Interaktionen
Messi holt Cup
sc bern
Tatzen-Derby
fc St.Gallen
10 Interaktionen
Witzig-Tor zu wenig

MEHR SPENDEN

11 Interaktionen
Dank Spenden
Kita
Für ein Jahr

MEHR AUS RUANDA

Ignazio Cassis
23 Interaktionen
Bilaterale Gespräche
WM-Strassenrennen
11 Interaktionen
Pogacar holt Titel
Rad-WM Ruanda
3 Interaktionen
Chabbey Vierte
WM
4 Interaktionen
Drama um Reusser