Menschenrechte

Gündogan über Menschenrechte: «Hier gibt es ein Problem»

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Deutschland,

Fussball-Nationalspieler Ilkay Gündogan will seine Augen vor der gesellschaftlichen Situation im WM-Gastgeberland Katar nicht verschliessen.

Tritt mit der deutschen Nationalmannschaft vom 21. November bis 18. Dezember bei der WM in Katar an: Ilkay Gündogan.
Tritt mit der deutschen Nationalmannschaft vom 21. November bis 18. Dezember bei der WM in Katar an: Ilkay Gündogan. - Federico Gambarini/dpa

«Ich bin ein Freund von Menschenrechten und kein Freund von Menschenrechtsverstössen. Hier gibt es in Katar ein Problem», sagte der 31-Jährige in der aktuellen Ausgabe des «DFB-Journal».

Gündogan betonte aber, dass es kein Problem sei, «das der Fussball geschaffen hat». Nun die Fussballer in die Pflicht zu nehmen, dieses Problem zu lösen, hält der Mittelfeldspieler «für schwierig und auch für überfordernd».

Schweigen zu kritischen Themen will der Nationalspieler aber nicht: «Meine Meinung werde ich immer vertreten. Es gilt, die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein weiter hochzuhalten.»

Trotz allem sei die Vorfreude auf das Turnier im November und Dezember im Wüstenemirat aber gross: «Für mich als Sportler gibt es nichts Grösseres, als sich mit den Besten zu messen, dieser Reiz ist wahnsinnig gross», sagte der Profi von Manchester City. Die WM findet vom 21. November bis 18. Dezember dieses Jahres in Katar statt.

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