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Waadtländer Parlament will weitere Abklärungen im Fall Dittli

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Lausanne,

Der Grosse Rat des Kantons Waadt will die Missstände im Finanzdepartement vollständig aufklären.

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Die Waadtländer Finanzdirektorin Valérie Dittli. (Archivbild) - keystone

Der Grosse Rat des Kantons Waadt will die Dittli-Affäre «vollständig aufklären». Eine Delegation der Aufsichtskommissionen soll einen «spezifischen Bericht» über die Missstände im Finanzdepartement erstellen.

Die Vorsitzenden der sechs Fraktionen im Kantonsparlament erklärten am Dienstag, es sei die Pflicht des Grossen Rates, im Rahmen seiner Aufsichtskompetenzen den Untersuchungsbericht von Jean Studer zu analysieren.

Aufklärung durch Untersuchungsdelegation

Dieser hatte als unabhängiger Experte mehrere Vorwürfe gegen die Waadtländer Staatsrätin Valérie Dittli (Mitte) erhoben.

Dittli, der die Finanzen am vergangenen Freitag entzogen wurden, war unter anderem vorgeworfen worden, im Umgang mit einzelnen Steuerdossiers ihre Kompetenzen als Finanzdirektorin überschritten und eine mögliche Amtsgeheimnisverletzung begangen zu haben.

Die Untersuchungsdelegation soll aus elf bis 13 Mitgliedern der Geschäftsprüfungskommission und der Finanzkommission bestehen. Die Schlussfolgerungen ihres Berichts werden bis Ende 2025 erwartet.

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