Der Direktor des UNRWA, Philippe Lazzarini, hofft auf die Wiederaufnahme der Unterstützung durch die Schweiz und die EU.
Der Leiter des Uno-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) Philippe Lazzarini am Dienstag in Genf.
Der Leiter des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), Philippe Lazzarini, am Dienstag in Genf. - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Philippe Lazzarini, der Direktor des Palästinenser-Hilfswerks UNRWA, ist in Genf von Aussenpolitikern des Nationalrats angehört worden. Er äusserte seine Hoffnung darauf, dass die Schweiz und die EU ihre Unterstützung für das Hilfswerk wieder aufnehmen würden. «Es ist wichtig, dass die Schweiz weiterhin der Partner ist, der sie bisher war», sagte er vor den Medien.

Laut dem Direktor des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) sei dessen Finanzierung bis Ende Mai gesichert. Kurz zuvor hatte Lazzarini eine einstündige Diskussion mit der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats (APK-N) beendet. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat seinen jährlichen Beitrag von 20 Millionen Franken sistiert. Dies geschah nachdem Vorwürfe laut wurden, dass zwölf Angestellte der UN-Agentur in das Massaker vom 7. Oktober involviert gewesen seien.

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