Schweden und Finnland beraten am Donnerstag in Brüssel mit dem Nato-Mitglied Türkei über ihren Beitrittswunsch zum transatlantischen Bündnis.
Die Flaggen der 30 Nato-Länder vor dem Brüsseler Hauptquartier
Die Flaggen der 30 Nato-Länder vor dem Brüsseler Hauptquartier - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Regierung in Ankara fordert vor allem von Schweden ein härteres Vorgehen gegen kurdische Aktivisten, die in der Türkei als «Terroristen» gelten..

Die Gespräche gelten als wichtiges Signal nach wochenlangem Stillstand. Ein Durchbruch wird bei dem Treffen hochrangiger Regierungsbeamter allerdings nicht erwartet. Ende Januar hatte die Türkei die Verhandlungen nach der Verbrennung eines Korans durch Rechtsextremisten in Stockholm vorerst gestoppt.

Die Regierung in Ankara fordert vor allem von Schweden ein härteres Vorgehen gegen kurdische Aktivisten, die in der Türkei als «Terroristen» gelten. Die Türkei und Ungarn sind die einzigen beiden Nato-Länder, die die nach dem russischen Überfall auf die Ukraine beantragte Norderweiterung noch nicht gebilligt haben. Ungarn hat Finnland und Schweden aber inzwischen das Ratifizieren der Beitrittsakten in Aussicht gestellt.

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