Papst Franziskus hat junge Menschen in Ungarn dazu aufgerufen, der Welt zu helfen, in Frieden zu leben. Bei einem Auftritt in einem Stadion in Budapest am Samstag ermunterte das Oberhaupt der katholischen Kirche sie zudem, sich hohe Ziele zu setzen und sich nicht zu schnell zufriedenzugeben. Auch wenn «wir in Frieden und Komfort leben», sollte nicht vergessen werden, dass «nicht viele Kilometer von hier Krieg und Leid an der Tagesordnung sind», sagte der Pontifex vor mehr als 10 000 jungen Menschen.
papst
Eine Briefmarke, die der Vatikan unter Oberhaupt Papst Franziskus herausgegeben hat, sorgt für Ärger. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Unter grossem Jubel wurde Franziskus zuvor im Papamobil durch die 25 000 Quadratmeter grosse Arena gefahren.

Die jungen Leute bereiteten Franziskus einen begeisterten Empfang. Er begrüsste einige junge Menschen im Rollstuhl und nahm Geschenke entgegen.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde ein traditioneller Tanz aufgeführt. Vier junge Leute verlasen dann persönliche Texte zu ihren Erfahrungen, Ängsten und Sorgen, aber auch Hoffnungen und Ambitionen.

Zuvor hatte sich der Pontifex am Samstag bereits mit Vertretern der griechisch-katholischen Kirche in der «Schutz der Mutter Gottes»-Kirche in der Hauptstadt Budapest getroffen. Nach der Begrüssung durch den ungarischen Metropoliten der mit Rom verbundenen Ostkirche folgte ein gemeinsames Gebet. In Ungarn gehören rund 300 000 Gläubige der griechisch-katholischen Kirche an.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GeschenkeStadionMutterKriegTanzPapst