SVP-Nationalrat Andreas Glarner erhält einen Drohbrief per Post mit handgeschriebener Adresse. Er sucht nun nach den Tätern und fragt dafür nach Hilfe.
Andreas Glarner SVP
Andreas Glarner, Präsident der SVP Aargau und Nationalrat, erhielt vor seiner Wiederwahl einen Drohbrief. Er sucht nun nach den Autoren, die die Adresse per handschriftlich geschrieben hat. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • SVP-Nationalrat Andreas Glarner hat einen Brief mit konkreten Drohungen erhalten.
  • Die Autoren haben die Adresszeile handschriftlich verfasst.
  • Glarner sucht nun nach dem Täter auf «X»: «Gemeinsam finden wir den Kerl!»

Andreas Glarner (SVP/AG) teilt hart aus und bekommt auch hart zurück. Doch Drohungen gegen Politikerinnen und Politiker nahmen in letzter Zeit zu, auch in der Schweiz. Glarner hat dies nun selbst erfahren.

Der Nationalrat teilt auf «X» einen Drohbrief gegen ihn. Darin stehen konkrete Drohungen wie: «Unser Rat: Bleiben Sie zuhause.»

Weiter: «Wir kennen Ihre Wege. Notfalls kommen wir gerne auch zu Ihnen nach Hause – wir wissen auch wo Sie wohnen.»

Die Autoren sagen, sie hätten genug von der «menschenverachtenden Politik» Glarners. Sie haben den Brief vor dem Wahlsonntag verfasst: Der SVPler solle «beten», dass er die Wiederwahl nicht schaffe, steht im Brief. Er sei «in Bern nicht mehr erwünscht».

Die Adresszeile des Briefs wurde handschriftlich verfasst. Glarner hofft nun, dass auf «X» jemand die Handschrift erkennt: «Sachdienliche Hinweise per Messenger an mich – gemeinsam finden wir den Kerl und führen ihn der Justiz zu!», schreibt er.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Andreas GlarnerNationalratSVP