In einem Instagram-Post der SVP spricht Bundesrat Ueli Maurer über seine Wünsche fürs nächste Jahr: «Viele kritische Bürger».
SVP Adventstürchen Ueli Maurer
Ueli Mauer spricht im 18. Adventstürchen der SVP. - Instagram
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SVP hatte zu Beginn des Dezembers einen Instagram-Adventskalender lanciert.
  • Seither kommt jeden Tag ein Parlamentarier der Partei in einem Video zu Wort.
  • Am Freitag war Bundesrat Maurer an der Reihe und wünschte sich «viele kritische Bürger».

Die SVP hatte am 1. Dezember einen ganz eigenen Adventskalender auf Instagram lanciert. «Hinter jedem Türchen versteckt sich eine Videobotschaft eines SVP-Fraktionsmitglieds», hiess es als Begleittext zum ersten Video.

In diesem kam übrigens der St. Galler Nationalrat Mike Egger zu Wort - im Hintergrund wurde ein Weihnachtsbaum platziert. Egger wünschte allen schöne Festtage und sich selbst «mehr Freiheit und weniger Planwirtschaft im Parlament».

Mike Egger Ueli Maurer
Dem St.Galler Nationalrat Mike Egger kam «die Ehre» des ersten SVP-Adventstürchen auf Instagram zu teil. - Instagram

In den darauffolgenden Tagen luden die Instagram-Verantwortlichen der Partei, wie angekündigt, jeden Tag ein neues Video hoch. Nach und nach konnten Aeschi und Kollegen ihre Parteiparolen runterbeten.

Ueli Maurer im SVP-Adventskalender

Im 18. Adventstürchen tauchte schliesslich das Gesicht von Ueli Maurer auf – und sofort wurde der SVP-Adventskalender auch für den Normalbürger spannend. Der Zürcher ist ja bekanntlich nicht nur SVP-Mitglied sondern auch ein Teil der Landesregierung.

Maurer begann sein Adventstürchen mit den Worten: «Zuerst möchte ich allen eine schöne Zeit bis zu den Weihnachten wünschen.» Anschliessend wünschte er dem Viewer fürs nächste Jahr ganz viele «gesunde Päckchen, wo kein Corona» drin ist». «So, dass wir auch wieder miteinander etwas Spass haben können», meinte Maurer.

Sich persönlich wünschte der Bundesrat, «dass wir weiter kritisch sind». Denn, so Maurer, in diesem Jahr habe sich gezeigt: «Es braucht viele kritische Bürger, die nicht einfach alles hinnehmen, was gesagt oder gelesen wird».

Genau für das werde er sich auch in Zukunft einsetzen. «Grind ufe, ned abe und denn voll isetze für dSchwiz. Das isch üses Ziel», so der Finanzminister.

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