Ständerat Müller sagt für FDP-Präsidium ab
Damian Müller wird nicht für das Präsidentenamt der FDP kandidieren. Damit sagt ein weiterer Kandidat ab.

Das Wichtigste in Kürze
- Damian Müller will nicht Präsident der FDP werden.
- «Auf dem Feld» wolle er aber weiterhin eine aktive Funktion übernehmen.
Ein weiterer Favorit auf das Amt des Parteipräsidenten der FDP sagt ab: Damian Müller wird nicht kandidieren, wie er in einer Medienmitteilung erklärt.
Gegenüber «CH Media» sagt der Luzerner Ständerat, dass Ende Sommersession klar gewesen sei, dass er nicht kandidiere. Es habe ein wichtiges Gespräch gegeben, anschliessend habe er sich das Ganze vertieft überlegt. «Am letzten Wochenende war es für mich definitiv klar.»

Er betont aber, dass er weiterhin eine aktive Funktion «auf dem Feld» übernehmen wolle. «Denn ich brenne für unser Land, für meinen Kanton Luzern und meine Partei.»
Er erklärt, dass er, wenn er FDP-Präsident werden wollte, einige seiner anderen Mandate hätte abgeben müssen. «Entscheidend ist: Ich will kein Vollzeitpolitiker sein, sondern immer auch ein Bein in der Arbeitswelt behalten.»
Thierry Burkart gibt das Amt in Kürze ab, Kandidaten können sich noch bis am Mittwoch bewerben. Viele sind nicht mehr im Rennen, Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher und der Glarner Ständerat Benjamin Mühlemann haben noch keinen Entscheid getroffen. Vor wenigen Tagen hatte Andri Silberschmidt, der ebenfalls als Top-Favorit galt, abgesagt.