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Parlament will regionale Medienberichterstattung verstärkt fördern

Keystone-SDA
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Bern,

Lokale und regionale Sender erhalten künftig mehr Gebührengelder – das hat das Parlament beschlossen.

Bundeshaus in Bern
Künftig erhalten lokale und regionale Sender einen grösseren Anteil an den Gebührengeldern – so der Entscheid des Parlaments. (Archivbild) - sda

Lokale und regionale Radio- und TV-Sender erhalten künftig einen höheren Anteil aus dem Gebührentopf. Das hat das Parlament beschlossen. Der Nationalrat stimmte einer entsprechenden Vorlage zu, die Teile des 2022 an der Urne gescheiterten Medienpakets wieder aufgreift.

Konkret sollen private Radios und Fernsehsender statt den heutigen 4 bis 6 Prozent künftig 6 bis 8 Prozent des Ertrags aus der Mediengebühr erhalten. Neu lanciert wurde diese Idee von alt Ständerat Philippe Bauer (FDP/NE) mit einer parlamentarischen Initiative.

Mehr Medienförderung geplant

Weiter sieht die Vorlage zusätzliche Fördermittel vor für Aus- und Weiterbildungsinstitutionen für Medienschaffende, für Nachrichtenagenturen wie Keystone-SDA, für den Betrieb der Stiftung für Nutzungsforschung (Mediapulse) und für Selbstregulierungsorganisationen wie den Presserat. Dieses Anliegen stammt von Ständerätin Isabelle Chassot (Mitte/FR).

Mit grosser Mehrheit hiess die grosse Kammer am Dienstag als Zweitrat die beiden Vorlagen in der Gesamtabstimmung gut. Es verbleiben nur noch wenige Differenzen.

Kommentare

User #5923 (nicht angemeldet)

Regionale Fake news na endlich 👏 🥱

User #5153 (nicht angemeldet)

Titel müsste heissen: Parlament will Steuergelder zum Fenster hinaus werfen.

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