Parlament

Parlament sagt Nein zur SRG-Initiative

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Der Ständerat lehnt eine weitere Reduktion der Radio- und TV-Gebühren ab und spricht sich gegen die Initiative «200 Franken sind genug» ohne Gegenvorschlag aus.

Bundeshaus
Eine weitere Senkung der Radio- und Fernsehgebühren findet im Ständerat keine Mehrheit. (Archivbild) - keystone

Der Ständerat ist gegen eine weitere Senkung der Radio- und Fernsehgebühren. Wie zuvor schon der Nationalrat empfiehlt er die Volksinitiative «200 Franken sind genug» ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung.

Die kleine Kammer verwarf am Montag das als SRG-Initiative oder Halbierungsinitiative bekannte Volksbegehren ohne Gegenantrag. Sie folgte damit dem Antrag der vorberatenden Kommission. Der Nationalrat sagte schon in der Sommeression Nein zur SRG-Initiative. Das Geschäft ist bereit für die Schlussabstimmung.

Initiative fordert Senkung der Radio- und TV-Gebühren

Die von SVP-Krisen lancierte Initiative will die Gebühren für Radio und Fernsehen von heute 335 auf 200 Franken im Jahr senken. Zudem sollen Unternehmen ganz von der Abgabe befreit werden.

Der Bundesrat war den Initianten bereits im vergangenen Jahr entgegengekommen. Er beschloss, die Haushaltsabgabe auf dem Verordnungsweg auf 300 Franken pro Jahr zu senken. Zahlreiche Unternehmen werden zudem von der Abgabepflicht befreit.

Kommentare

DER AUSLANDSCHWEIZER

DAS HAT NICHT DER STÄNDERAT ZU ENTSCHEIDEN SONDERN DAS VOLK !!!

User #3403 (nicht angemeldet)

Ja, dann schaffen wir doch die Gebühren ab. Serafe CEO sackt sich davon jedes Jahr ein paar Millionen in die eigene Tasche, als ob der Besitzer von Serafe mit der Migros nicht genug verdienen würde.

Weiterlesen

Sparpaket
4 Interaktionen
Bundeshaushalt

MEHR PARLAMENT

Ukrainisches Parlament
3 Interaktionen
Korruptionsaffäre
Rathaus in Basel
2 Interaktionen
Stopp
21 Interaktionen
Basel
Köniz
1 Interaktionen
Aargau

MEHR AUS STADT BERN

ZibeleBär
Jetzt durchklicken
Hauswand Denkmalplakette
2 Interaktionen
Kanton
Hundebiss in Wilen
25 Interaktionen
Bern
Kantonsparlament Bern
11 Interaktionen
Bern