Die Grünen und die Grünliberalen haben sich hinter die vorsichtigen Lockerungsmassnahmen des Bundesrates in der Corona-Pandemie gestellt.
Coronavirus Reaktionen
Bundesrat Alain Berset spricht neben Bundespräsident Guy Parmelin, während einer Medienkonferenz des Bundesrates zur aktuellen Lage im Zusammenhang mit dem Coronavirus, am Mittwoch, 24. Februar 2021, in Bern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Situation bleibe unsicher.
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Es sei wichtig, dass der Bundesrat vorsichtig und in einzelnen Schritten öffne. Sonst drohe ein Jojo-Effekt, teilten die Grünen mit. Sie fordern aber, dass die Datenlage zu den Ansteckungsorten dringend massiv verbessert werden muss. Es dürfe nicht zu einer Öffnung im Blindflug kommen am 22. März.

Es bleibe zudem weiterhin essentiell, die wirtschaftliche Unterstützung zu erhöhen und es müsse dafür gesorgt werden, dass die Härtefallhilfen in allen Kantonen rasch bei den Betroffenen ankämen.

Für den Präsidenten der Grünliberalen Partei Schweiz (GLP), Jürg Grossen, sind die Lockerungen sinnvoll und mit Augenmass. Der Bundesrat lasse sich vom Lärm derer, die nicht mehr wüssten, ob sie Regierungs- oder Fundamentaloppositionspartei seien, nicht beirren. Die Pandemie sei noch nicht vorüber, ein neues Hochschiessen der Fallzahlen wäre verheerend, schreibt Grossen auf Twitter.

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