FDP begrüsst Massnahmen zur Grossbankenstabilisierung

Keystone-SDA
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Bern,

Die FDP Schweiz unterstützt die Massnahmen des Bundesrats zur Stärkung der Bankenstabilität.

Schweizer Banken
Systemrelevante Grossbanken mit Auslandsgeschäft bräuchten eine andere Aufsicht als kleinere Inlandsbanken, so die FDP zur Reform des Bundesrats. (Archivbild) - keystone

Für die FDP Schweiz gehen die Vorschläge des Bundesrats für mehr Bankenstabilität «in die richtige Richtung.» Eine massgeschneiderte Regulierung sei wichtig, damit der Finanzplatz Schweiz nicht an Wettbewerbsfähigkeit einbüsse.

Systemrelevante Grossbanken mit internationalen Ablegern müssten anders beaufsichtigt werden als kleinere Kantonal- oder Inlandsbanken, schrieb die FDP Schweiz in einer Reaktion auf die am Freitag vorgestellten Massnahmen des Bundesrats.

Nur mit individuellen Lösungen könne den unterschiedlichen Risiken und Geschäftsmodellen Rechnung getragen werden. Schliesslich dürfe man nicht alle Banken «über einen Kamm scheren».

Diese müssen zur Verantwortung gezogen werden

Die CS-Krise habe weiter klar gezeigt, dass nicht zu lasche Regeln, sondern das Versagen hochbezahlter Manager zum Untergang geführt hatte. Diese müssten zur Verantwortung gezogen werden. Die Aufarbeitung durch den Bundesrat sei deshalb richtig.

Die Partei würdigte weiter ihre Bundesrätin und Finanzministerin Karin Keller-Sutter. Sie habe während der CS-Krise Schlimmeres verhindert und investiere nun mit dem Massnahmenpaket in die Prävention gegen künftige Krisen.

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