Karin Keller-Sutter

Keller-Sutter: «Die heutige Regelung hat Lücken»

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Bern,

Finanzministerin Keller-Sutter sieht nach der CS-Krise Lücken im Regelwerk. Der Bundesrat will das Too-big-to-fail-Dispositiv mit neuen Massnahmen stärken.

Keller-Sutter Credit Suisse Expertengruppe
«Wir schätzen die UBS und sind froh, sie in der Schweiz zu haben», sagte Keller-Sutter auf eine Journalistenfrage. (Archivbild) - keystone

«Die Krise der Grossbank Credit Suisse hat gezeigt, dass die Regelung Lücken hat»: Das sagte Finanzministerin Karin Keller-Sutter am Freitag zu den Plänen des Bundesrates, das Too-Big-To-Fail-Dispositiv zu schärfen. Er legte dazu ein Bündel von Massnahmen vor.

Der Bundesrat wolle mit ihm den Finanzplatz krisenresistenter machen, sagte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in Bern vor den Medien. Die Risiken für den Staat, die Wirtschaft und die Steuerzahlenden würden damit kleiner.

Für Grossbank UBS seien die Massnahmen tragbar. Die Bank könne mit ihren eigenen Entscheiden beeinflussen, wie viel sie die neuen Eigenkapitalvorschriften kosteten.

Neue Vorschriften könnten teuer werden

«Die Bundesrat, die Nationalbank und die Finanzmarktaufsicht Finma sind überzeugt, dass mit den Massnahmen die nötigen Lehren aus der CS-Krise gezogen werden.»

«Wir schätzen die UBS und sind froh, sie in der Schweiz zu haben», sagte Keller-Sutter auf eine Journalistenfrage. Aber es gelte, die Risiken klein zu halten. Theoretisch könnten die Bestimmungen zu den Eigenkapitalvorschriften bedeuten, dass die UBS bis zu 23 Milliarden US-Dollar zusätzlich an hartem Kapital benötige.

Kommentare

User #8833 (nicht angemeldet)

Bestes Bundesratsmitglied oder ohne.

User #1493 (nicht angemeldet)

UBS hat angefangen und kommt bei UBS wieder und wieder, da muss der Bund nur noch zahlen...

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