Nun reagiert auch die Schweiz auf die neu aufgetauchte Corona-Mutation: Der Bundesrat verhängt Einreisestopps für Grossbritannien und Südafrika.
Coronavirus - Grossbritannien
Reisende warten in der Bahnhofshalle des Bahnhofs King's Cross in London auf Züge. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Grossbritannien und Südafrika sind neue Coronavirus-Mutationen aufgetaucht.
  • Mehrere europäische Länder haben Flug-Verbote aus Grossbritannien ausgesprochen.
  • Auch der Bundesrat verhängt ein Einreisestopp.

In Grossbritannien und Südafrika sind mutierte Varianten des Coronavirus aufgetaucht. London wurde kurzerhand in einen Shutdown versetzt. Bei der Mutation soll es sich um eine ansteckendere Version des Virus handeln. Auch in Italien ist die Mutation bei einem Patienten aufgetaucht.

Mehrere europäische Länder haben ein Flug-Verbot für Flüge aus Grossbritannien ausgesprochen. Darunter Deutschland und Frankreich.

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Maschinen von British Airways stehen am Flughafen Heathrow in London. - dpa

Nun reagiert auch der Bundesrat die aufgetauchten Mutationen: Die Schweiz verhängt Einreisestopps für Grossbritannien und Südafrika, wie das Bundesamt am für Zivilluftfahrt (Bazl) am Sonntagabend bekannt gegeben hat. Die Flugverkehrs-Verbindungen zwischen der Schweiz und diesen zwei Ländern seien per Sonntag Mitternacht bis auf Weiteres eingestellt.

Mit dem Flugverbot soll eine weitere Ausbreitung der neuen Virus-Variante verhindert werden. Das Bazl hat am Sonntagabend die betroffenen Flughäfen und Airlines sowie die Geschäftsluftfahrt über die Sofortmassnahme informiert.

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