Bundesrat

Bundesrat soll Massnahmen gegen Hasspredigten in Moscheen prüfen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Hassreden und die Verbreitung von terroristischem Gedankengut in religiösen Predigten sollen in der Schweiz besser bekämpft werden. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats (Sik-S) will den Bundesrat beauftragen, Massnahmen zu prüfen.

WM 2022
Muslime beten in einer Schweizer Moschee. - Keystone

Die Kommission habe zwei Postulate beschlossen, mit welchen die Instrumente zur Terrorismusbekämpfung gestärkt werden sollen, teilten die Parlamentsdienste am Freitag mit.

Der Bundesrat solle prüfen, welche Mittel und Massnahmen zur Verfügung stehen, um gegen die öffentliche Aufforderung zu Hass vorzugehen. Zusätzlich soll er darlegen, wie die Einfuhr und die Verbreitung von extremistischem Propagandamaterial verhindert werden kann. Das Postulat wurde einstimmig angenommen.

Mit einem zweiten Postulat verlangt die Kommission vom Bundesrat, dass er Massnahmen gegen Hassprediger vorlegt. Mit den Massnahmen sollen Personen besser kontrolliert werden können, die in religiösen Reden und Predigten terroristisches oder gewalttätig-extremistisches Gedankengut verbreiten, heisst es in der Mitteilung. Dieser Vorstoss wurde in der Kommission mit 8 zu 0 Stimmen bei 3 Enthaltungen angenommen.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

Legal
102 Interaktionen
«Druck» gewachsen
Charlie Kirk
4 Interaktionen
FBI enthüllt

MEHR BUNDESRAT

Chlorhühner
730 Interaktionen
Zollstreit
Jugend+Sport (J+S)
14 Interaktionen
Aufstockung
Martin Pfister Jugend+Sport
25 Interaktionen
Lager gerettet!
Baume-Schneider AHV Digitalisierung
107 Interaktionen
Online-Zugang

MEHR AUS STADT BERN

Berner Wyssloch
Leon Lüthi
Handball
Muri-Gümligen Lyss
«Sechser im Lotto»
SCB
Erst zwei Tore