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Bundesrat Cassis trifft israelischen Aussenminister Gideon Saar

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Palestina,

Bundesrat Ignazio Cassis hat mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Saar in Jerusalem wichtige Gespräche zur Zwei-Staaten-Lösung geführt.

Bundesrat Ignazio Cassis
Bundesrat Ignazio Cassis hat in Jerusalem mit dem israelischen Amtskollegen Gideon Saar bedeutende Gespräche über die Zwei-Staaten-Lösung geführt. - keystone

Bundesrat Ignazio Cassis hat am Mittwoch in Jerusalem ein Gespräch mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Saar geführt. Zuvor hatte er mit dem palästinensischen Premierminister Mustafa über die mögliche künftige Rolle der Palästinensischen Behörde geredet.

«Ich freue mich, dass wir dieses Treffen koordinieren konnten», sagte Saar dem Bundesrat, nachdem er ihn mit einer herzlichen Umarmung begrüsst hatte. Es wurden zunächst keine weiteren Erklärungen abgegeben.

Cassis möchte mit seinem Amtskollegen die Anliegen der humanitären Helfer im Gazastreifen thematisieren. Am Dienstagabend, kurz nach seiner Ankunft in Israel, hatte sich der Schweizer Aussenminister mit Vertretern mehrerer in dem Gebiet tätiger Organisationen getroffen.

Zukunftspläne und Hoffnungen

Am Mittwoch sondierte der Bundesrat zunächst beim palästinensischen Premierminister Mohammad Mustafa auch eine mögliche künftige Rolle der Palästinensischen Behörde bei der Vorbereitung der für nächste Woche in New York geplanten Konferenz für eine Zwei-Staaten-Lösung. Die Palästinenser wünschen sich, dass das Treffen zu einem klaren Engagement der internationalen Gemeinschaft führt, um dieses Szenario wieder ins Gespräch zu bringen.

«Für die Schweiz steht die Frage der Anerkennung Palästinas am Ende eines glaubwürdigen politischen Prozesses, der zu einer Zwei-Staaten-Lösung führt», sagte der Sprecher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Nicolas Bideau, nach dem Treffen dem Journalisten von Keystone-SDA vor Ort.

Diese Glaubwürdigkeit stütze sich auf einen dauerhaften Frieden und Garantien für die Entwicklung und Sicherheit Israels und Palästinas. Die Palästinenser wollten auch die USA davon überzeugen, dass eine Zwei-Staaten-Lösung für alle Beteiligten von Vorteil sei.

Kommentare

User #5633 (nicht angemeldet)

Die Zweistaatenlösung ist schon lange obsolet und nicht durchführbar. Das soll auch mal Cassis begreifen und solche unnötige Reisen unterlassen. Ist nur verschleudertes Steuergeld....

User #1243 (nicht angemeldet)

Blablabla-was für eine Alibiübung!

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