Bundesrat

50 Mio. für Nothilfepaket an Zivilbevölkerung im Sudan

Keystone-SDA
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Bern,

Der Bundesrat beantragt einen dringlichen Nachtragskredit für die humanitäre Krise im Sudan.

Wegen der katastrophalen humanitären Lage im Sudan beantragt der Bundesrat dem Parlament einen dringlichen Nachtragskredit von 50 Millionen Franken. Mit dem Geld will er ein Nothilfepaket für die leidende Zivilbevölkerung schnüren.

Benötigt werden Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente. Die Lage der Menschen im Sudan habe sich nach der Eroberung der Stadt Al-Faschir durch die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) weiter verschlimmert, begründete der Bundesrat am Mittwoch den Antrag.

Zahl ausgehungerter Flüchtlinge steigt ständig

Die Zahl der ausgehungerten Flüchtlinge steige seither ständig. Der Konflikt zwischen den regulären Streitkräften und den RSF führte zur weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe. Mehr als 12 Millionen Menschen wurden vertrieben, 8 Millionen innerhalb des Landes und 4 Millionen in Nachbarstaaten wie Tschad, Südsudan und Ägypten.

30 Millionen Menschen brauchen Hilfe. Der Bund leistete seit Ausbruch des Kriegs 2023 in allen direkt betroffenen Ländern bislang humanitäre Hilfe für 140 Millionen Franken.

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