Am 31. August jährt sich der Todestag von Prinzessin Diana zum 25. Mal. Unzählige Dokus und Filme sind seither über Lady Di erschienen. Einige davon gibt es auch im Stream zu sehen.
diana, princess of wales
Diana, Princess of Wales, kam 1997 in Paris ums Leben. (Archivbild im Jahr 1983) - imago images/PA Images
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tod von Prinzessin Diana liegt 25 Jahre zurück.
  • Seither sind zahlreiche Filme, Serien und Dokumentationen über sie entstanden.

Der tragische Tod von Prinzessin Diana (1961-1997) liegt bereits 25 Jahre zurück. Am 31. August 1997 verstarb die Mutter von Prinz William (40) und Prinz Harry (37) in Paris an den Folgen eines Autounfalls. Unzählige Filme, Serien und Dokumentationen entstanden seither über die einst meistfotografierte Frau der Welt. Einige davon finden Royal-Fans auch bei den in Deutschland bekannten Streamingdiensten. Doch nicht jede Produktion lohnt sich.

Vom Schmähpreis bis zum Oscar

«Diana: Das Musical» (2021) sollten Fans etwa wohl lieber meiden. Zwar gibt es die Show bei Netflix, diese konnte 2022 aber gleich fünfmal die Goldene Himbeere gewinnen. Den Schmähpreis erhielt die Streaming-Fassung im März unter anderem für das schlechteste Drehbuch und als schlechtester Film. Jeanna de Waal (40) bekam zudem den «hässlichen Cousin der Oscars», wie ihn die Verantwortlichen beschreiben, für ihre Darstellung von Diana.

Einen laut Kritikern deutlich besseren Job machte da schon Kristen Stewart (32), auch wenn sie selbst schon mehrfach für die Goldene Himbeere nominiert war und diese 2013 auch gewonnen hatte. Ihr Drama «Spencer» (2021), für das sie in ihrer Rolle der «Königin der Herzen» für einen Oscar nominiert war, ist derzeit in Deutschland jedoch leider in keinem Streaming-Abo enthalten. Wer den Film des Regisseurs Pablo Larrain (45) sehen möchte, muss diesen beispielsweise bei Amazon oder iTunes leihen respektive kaufen.

Auch ein deutscher Regisseur wagte sich schon an eine Filmbiografie der Prinzessin von Wales. Oliver Hirschbiegels (64) «Diana» (2013) mit Naomi Watts (53) in der Hauptrolle stiess jedoch besonders in Grossbritannien auf Kritik. Lady Di sei «eines weiteren schrecklichen Todes gestorben», hiess es damals vom «Guardian». Watts war als schlechteste Hauptdarstellerin für den Anti-Oscar nominiert. Wer trotzdem reinschauen möchte, kann dies etwa über eine RTL+-Premium-Mitgliedschaft oder über den zubuchbaren «Cinema of Hearts»-Channel bei Prime Video tun.

Im 2006 erschienenen Film «Die Queen», in dem Helen Mirren (77) Königin Elizabeth II. (96) verkörpert, geht es um die Zeit direkt nach Dianas schockierendem Tod. Nicht nur die Briten, sondern die ganze Welt wollte damals wissen, wie die Queen nach der schrecklichen Nachricht reagieren und wie die Royals mit der Situation umgehen würden. Mirren wurde für ihre Darstellung mit dem Oscar ausgezeichnet. Der Film ist auf dem Prime-«Filmlegenden»-Channel abrufbar.

Weitere Produktionen

Wow hat derweil die zweiteilige Doku «Diana - Sieben Tage erschüttern die Welt» (2017) im Angebot, in der die Woche vor der Trauerfeier für Lady Di beleuchtet wird. Ausserdem finden Nutzerinnen und Nutzer hier derzeit die Dokumentation «Charles und Diana - eine folgenschwere Hochzeit» (2019).

Daneben gibt es aktuell auch bei RTL+ mehrere Dokus über Diana zu sehen. Darunter befinden sich unter anderem die dreiteilige Dokumentation «Prinzessin Diana: Liebe. Macht. Legende.» (2020) und «Diana - Ihr letzter Sommer» (2020).

Bei Netflix können Nutzerinnen und Nutzer unterdessen die Doku «Prinzessin Diana von Wales - Würdigung eines Lebens» aus dem Jahr 2012 anschauen. Und auch wenn sich «The Crown» (seit 2016) nicht nur um Lady Di dreht, so ist die tragische Prinzessin, in der momentan aktuellsten Staffel von Emma Corrin (26) dargestellt, doch ein wichtiger Bestandteil der Erfolgsserie des Streamingdienstes.

Auch bei Amazon Prime Video sehen User eine ganze Reihe an Diana-Dokumentationen, die sie allerdings leihen oder kaufen müssen - darunter unter anderem die BBC-Produktion «Diana, 7 Days» aus dem Jahr 2017, die aber nur auf Englisch verfügbar ist.

In den Mediatheken der deutschen TV-Sender gibt es zusätzlich mehrere Angebote. Seit dem 24. August ist in der ARD-Mediathek Ed Perkins' (43) Dokumentarfilm «The Princess» (2022), der unter anderem beim diesjährigen Filmfest München gezeigt wurde, abrufbar. Die Doku erzählt das Drama mit meist unbekannten und teils völlig überraschenden Bildern.

Das ZDF zeigt in seiner Mediathek ebenso zahlreiche Royal-Dokus, auch rund um Diana. Derzeit finden sich dort unter anderem «Prinzessin Dianas gefährliches Erbe» und «Rivalen: Lady Diana und Elisabeth II.». In «Dianas letzte Nacht: Liebe, Leben, Legende» gehen Annika Blendl (41), Leonie Stade (34) und Ulrike Grunewald (64) ausserdem der Frage nach, wer die Paparazzi informiert hatte, die der Fahrer des Unfallwagens in Paris damals abhängen wollte.

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