Wladimir Putin: Geheime Tochter hat neuen Job – Antikriegskunst!
Wirbel in Pariser Künstlerkreisen: Die «geheime» Tochter von Wladimir Putin kuratiert in mehreren Galerien mit Kunstwerken gegen den Krieg.

Das Wichtigste in Kürze
- Luzia Rudnowa soll die uneheliche Tochter von Wladimir Putin sein.
- Brisant: In Paris stellt die 22-Jährige Kunstwerke mit Antikriegs-Botschaften aus.
- Die Russin Nastja Rodionowa berichtete im Netz von den Aktivitäten der Kunststudentin.
Paris ist nebst seiner Mode mindestens genauso bekannt für ausgefallene Kunstwerke. Jetzt aber könnte die Hauptstadt Frankreichs um eine Künstlerin reicher werden – dazu kursieren derzeit wilde Gerüchte.
Die Rede ist von Luzia Rudnowa. Die 22-Jährige hat offenbar ein grosses Faible für Kino, Kleidung und bildende Künste. Seit 2020 studiert sie Kunst- und Kulturmanagement in Paris – mit dem Ziel, später mal gross rauszukommen.
Eigentlich nichts Besonderes. Doch jetzt kommt's: Die junge Russin soll niemand Geringeres als die uneheliche Tochter von Wladimir Putin sein. Sie soll aus Putins Affäre mit der Reinigungskraft Swetlana Krivonogikh stammen.
Kunstwerke gegen Krieg
Für erste Spekulationen sorgte die russische Künstlerin Nastja Rodionowa. Auf Facebook berichtete sie darüber, dass Luzia mit ihren Werken im Pariser Studio Albatros sowie in der L Galerie kuratiert.
Was aufhorchen lässt: Hinter jenen Werken, die dort ausgestellt werden, verbergen sich Botschaften, die sich klar gegen einen Krieg aussprechen.
Der russische Galerist Dimitri Dolinski bestätigte gegenüber dem russischen Nachrichtenportal «Meduza», dass die angebliche Putin-Tochter in den Galerien arbeitet. Ihre Herkunft sei nicht relevant, er habe die 22-Jährige auch nicht danach gefragt. «Kinder sind nicht verantwortlich für ihre Eltern», so Dolinski.
Affäre von Wladimir Putin sorgte für Ärger
Gegenwind kommt hier von Künstlerin Rodionowa. Sie behauptet, Luzia sei lediglich Nutzniesserin des Putin-Regimes.
Der Grund: Ihre Mutter Swetlana gelang über Nacht zu grossem Reichtum. Sie hält Anteile an der russischen Staatsbank Rossiya, besitzt ein Luxus-Penthouse in Sankt Petersburg, steht auf westlichen Sanktionslisten.

Bereits vor einigen Jahren enthüllten russische und ukrainische Medien Putins Affäre mit Swetlana Krivonogikh. Sie selbst fand offenbar Gefallen daran, freute sich über steigende Followerzahlen auf ihren Social-Media-Accounts.
Bei ihrer «geheimen» Tochter Luzia Rudnowa (gebürtiger Name: Elizaveta Krivonogikh) lösten die Neuigkeiten damals jedoch keine Freudensprünge aus. Sie löschte ihre Beiträge auf Instagram und Tiktok.
Galerist nimmt geheime Putin-Tochter in Schutz
2021 erklärte sie, dass ein Projekt mit dem russischen Magazin «Tatler» nach den brisanten Herkunftsenthüllungen nicht mehr veröffentlicht worden sei. Damals meinte die junge Galeristin, ohne ihren Vater Wladimir Putin explizit zu nennen: «Wenn Fremde anfangen, in dein Leben einzudringen, ist das nicht gerade angenehm.»
Doch wie geht es für die Kunststudentin jetzt weiter? Muss sie aufgrund ihrer Herkunft um ihre Zukunftspläne bangen?
Galerist Dolinski stellt klar: «Sie lebte bei ihrer Mutter und kennt ihren Vater nicht.» Keiner seiner Künstler habe den Eindruck erweckt, «in irgendeiner Weise das russische Regime oder den Krieg» zu unterstützen, meint er.