Die EU will Wladimir Putin weiterhin für seinen Krieg in der Ukraine bestrafen. Nun soll auch die Familie des russischen Präsidenten sanktioniert werden.
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Wladimir Putin und seine gemeinsame Familie mit seiner Ex-Gattin Ljudmila. - Dukas/Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Gräueltaten von Butscha will die EU Russland härter sanktionieren.
  • Auch Wladimir Putins erwachsene Töchter sollen neu auf der Liste stehen.

Jetzt geht es den Kindern von Wladimir Putin (69) an den Kragen!

Die EU plant, die beiden Töchter des skrupellosen Kremlchefs auf die Sanktionsliste zu tun.

Nach dem Massaker in Butscha will die Europäische Union Russland noch härter sanktionieren. Für Putin wirds persönlich: Auch Katerina Tichonowa (35) und Mariya Putina (36) werden bestraft.

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Katerina Tichonowa ist die Tochter von Wladimir Putin.
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Katerina (links) und Maria sind die Töchter von Wladimir Putin.

Über die Töchter ist nicht viel bekannt. Tichonowa arbeitet an der Universität von Moskau als Wissenschaftlerin. Mariya ist Ärztin und auf seltene Erbkrankheiten spezialisiert. Sie beide haben sich kürzlich von ihren Ehemännern getrennt.

Offiziell haben sie sich nie an der Seite ihres Vaters gezeigt.

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Wladimir Putin: Seine Töchter müssen büssen

Ab dieser Woche verhängt die EU wohl ein Reiseverbot auf dem ganzen europäischen Kontinent für Katerina und Mariya. Weiter werden ihre Vermögen in EU-Ländern eingefroren, wie die «Daily Mail» berichtet.

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Die Putin-Töchter werden für die Kriegsverbrechen bestraft. - Twitter

Die Töchter stammen aus Putins erster Ehe mit Ljudmila Putina (64). Die beiden trennten sich im Jahr 2014 offiziell. Putin soll aber schon seit 2008 mit Ex-Olympia-Athletin Alina Kabajewa (38) liiert sein. Laut Medienberichten lebt sie mit den gemeinsamen Kindern in der Schweiz.

Es wird angenommen, dass der Kremlchef mindestens vier weitere Kinder hat. Über sein Privatleben spricht Putin aber nie.

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Wladimir Putin und Alina Kabajewa im April 2008. - keystone

Die geplanten EU-Sanktionen umfassen zudem unter anderem Importverbot für Kohle, eine Hafensperre für russische Schiffe sowie weitere Handelsbeschränkungen. «Diese Gräueltaten dürfen und werden nicht ohne Folgen bleiben», so EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (63).

Es sei wichtig, den grösstmöglichen Druck auf Wladimir Putin und die russische Regierung auszuüben.

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