Ukraine Krieg: Charles soll Verbindung zu Russen-Oligarch abbrechen
Prinz Charles' Charity-Organisationen brauchen Geld. Dies erhielten sie in der Vergangenheit auch von russischen Oligarchen. Ein No-Go im Ukraine Krieg.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles hat Verbindungen zu russischen Oligarchen.
- Die spendeten seinen Charity-Organisationen Geld.
Reiche Russen spendeten an Prinz Charles' Charity-Organisation – so viel steht fest.
Jetzt soll der zukünftige Thronfolger alle Verbindungen zu Russen-Oligarchen abbrechen. Putins Bombenhagel im Ukraine Krieg sei Dank!
Rückblick: Wjatscheslaw Mosche Kantor (68) hatte gute Kontakte nach England. Der russische Geschäftsmann lässt im Jahr 2000 Spenden an die Charity-Organisation von Prinz Charles fliessen.
Höhe: Rund 360'000 Franken!
Viatcheslav Moshe #Kantor Russian oligarch & friend of V. #Putin, president of the European Jewish Congress & organizer of the World Holocaust Forum 2020 in Israel.
— Irek Tuniewicz (@RoninPoland) January 8, 2020
Media already call this event the largest in history dedicated to anti-Semitism.🤦♂️
You don't need to add anything. pic.twitter.com/aKU0WKTh1W
Im selben Jahr besuchte Prinz Charles das World Holocaust Forum in Jerusalem. Gründer? Der jüdische Milliardär Wjatscheslaw Mosche Kantor.
Graham Smith (Mitglied der Anti-Monarchie-Gruppe «Republic») fordert nun im «Mirror» Folgendes: «Charles muss die Verbindungen zu russischem Geld abbrechen!»
Denn Charles' Organisation soll auch von anderen russischen Oligarchen finanziell profitieren. So sollen auch Geschäftsmann Yury Shamara und Oleg Smirnov Geld fliessen lassen haben.

Clarence House sagte dazu: «Der Prinz von Wales hatte keine Kenntnis (…) einer Spende an seine Wohltätigkeitsorganisation.»
Die königliche Wohltätigkeitsorganisation hingegen weigerte sich, über einzelne Spender Auskunft zu geben.