Er ist aufgeflogen und war im Knast: Tinder-Schwindler Simon Leviev. Nun will er mit seinem Dating-Wissen Geld machen. Ein Buch, Podcast und Shows sind geplant.
Tinder Schwindler
Tinder-Schwindler Simon Leviev flog auf – nun will er in der Entertainmentbranche an das grosse Geld. - Instagram / @siimon_leviiev_official

Das Wichtigste in Kürze

  • Simon Leviev zockte als Tinder-Schwindler Frauen ab und flog auf.
  • Da diese Einnahmequelle versiegt ist, will er nun Dating-Coach werden.
  • Er plant ein Buch und einen Podcast. Zudem will er als Star bei Dating-Shows auftreten.
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Mit der Netflix-Doku erlangte «Tinder-Schwindler» Simon Leviev (31) fragwürdige Berühmtheit. Denn er ist ein Betrüger: Er machte Frauen die grosse Liebe vor, machte mit seinem Fake-Reichtum Eindruck – und zockte sie dann ab. Er soll 10 Millionen Dollar erschwindelt haben und musste in Israel fünf Monate ins Gefängnis.

Seine Methoden waren verwerflich, seine Opfer blieben mit riesigen Schuldenbergen zurück. Doch fehlenden Geschäftssinn kann man Leviev definitiv nicht vorwerfen. Jetzt, da er von Tinder verbannt ist, will er in Hollywood Geld machen und von seiner Berühmtheit profitieren: als Liebes-Guru, Autor, Star bei Dating-Shows und mit einem Dating-Podcast. Diese Pläne hat ein Insider dem Portal «TMZ» verraten.

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Simon Leviev, besser bekannt als Tinder-Schwindler, zockte Frauen mit seinem vermeintlichen Reichtum ab. - Instagram

Simon Leviev soll bereits bei einem Talent-Manager unterschrieben und eine Hollywood-Beraterin engagiert haben. Gina Rodriguez sagte gegenüber «Entertainment Tonight», dass sie von der Netflix-Geschichte «fasziniert» gewesen sei. «Ich habe den weltbesten Verkäufer gesehen.»

Sie glaube, jede Geschichte habe zwei Seiten, so die Beraterin, und jeder sollte die Chance haben, seine Seite zu erzählen. Laut dem Netflix-Produzenten hat Tinder-Schwindler Simon Leviev seine Möglichkeit aber nicht wahrgenommen. Er habe es abgelehnt, ein Statement abzugeben.

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Wie der Insider gegenüber «TMZ» sagte, soll Leviev aber mit seinen Plänen nicht nur auf Geld aus sein. Er fühle sich wegen der Netflix-Dokumentation «völlig falsch verstanden». Nun wolle er seinen Namen sauber waschen.

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