Maha Vajiralongkorn bringt seine Schätze in Sicherheit. Der Thai-König soll Angst vor einer Thronenthebung haben.
Maha Vajiralongkorn Rama X
Thai-König Maha Vajiralongkorn regiert sein Volk auf eine ganz spezielle Art und Weise. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Maha Vajiralongkorn soll Angst vor einer Thronenthebung haben.
  • Deshalb soll er nun seine Schätze in Sicherheit bringen.

Wer kann, der kann eben!

Und Thai-König Maha Vajiralongkorn (69), genannt Rama X., kann auf jeden Fall. Zumindest dann, wenn seine Schätze in Gefahr zu sein scheinen.

Wie «Bild» weiss, soll der Thai-König eifrig dabei sein, seine Wertgegenstände ausser Land zu schaffen. Seit Ende Oktober soll Rama X. mit mindestens 14 Sonderflügen heimlich Kunstwerke, Wertgegenstände und Tempel-Schätze von Bangkok nach München geflogen haben.

Maha Vajiralongkorn
Jetzt soll Maha Vajiralongkorn aus Angst vor einer Thronenthebung diverse Schätze ausser Landes schaffen. - Keystone

Wieso das Ganze? «Der König hat panische Angst vor einer Thronenthebung!», zitiert die Zeitung einen Palastmitarbeiter.

Denn seit Monaten demonstrieren Tausende nicht für eine Reform der Monarchie. Sie demonstrieren auch gegen den exzentrischen Maha Vajiralongkorn.

Der Menschenrechtsjournalist Andrew MacGregor Marshall (50) zu «Bild»: «Der König fühlt sich in Thailand nicht wohl!»

Und weiter: «Er muss dort repräsentieren und kann seine Marotten nicht ausleben. In Bayern kann er mit seinem Harem und seiner Geliebten Koi (…) alle Freiheiten geniessen.»

Thai König
Rama X. nutzt den Flughafen Zürich als Transit. - keystone

Und wie konnte der Thai-König die tonnenschweren Wertgegenstände ausser Land schaffen? Laut dem Palastkenner liess Rama die tonnenschweren Ladungen als «Diplomatengepäck» kennzeichnen. Dies darf der deutsche Zoll nicht kontrollieren.

Letzte Woche schaltete der Flughafen in Zürich sogar seine Kameras für den Thai-König aus. Auf Anfrage von Nau.ch hiess es: «Die Webcams am Flughafen Zürich werden bei Starts und Landungen von Staatsoberhäuptern oder zum Beispiel während des WEF ausgeschaltet.»

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