Prinz Harry hat den Verlag der britischen Zeitung «Mirror» verklagt. Es kommt zum Prozess, und der Königssohn wird als Zeuge aufgeführt.
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Der britische Prinz Harry. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry liefert sich einmal mehr einen Rechtsstreit mit der britischen Presse.
  • Der «Mirror» soll Informationen veröffentlicht haben, die illegal erlangt wurden.
  • Harry könnte bald im Zeugenstand stehen.
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Erfolg für Prinz Harry (38)! Nach seiner Klage gegen den Herausgeber der britischen Zeitung «Mirror» kommt es zum Prozess.

Der Prinz verklagte den Verklag wegen illegalen Abhörens von Telefongesprächen. Harrys Vorwurf: Zwischen 1996 und 2010 sollen 150 Artikel mit Informationen veröffentlicht worden sein, die illegal erlangt wurden.

Der Fall wird ab 9. Mai in London verhandelt. Und: Offenbar soll der Prinz, der mit seiner Familie in den USA wohnt, persönlich befragt werden. Ob er dafür extra nach London reisen muss oder via Telefon zugeschaltet wird, ist nicht bekannt.

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Prinz Harry und Meghan leben seit drei Jahren in Kalifornien - POOL/AFP

Der Verlag bestreitet die Vorwürfe des Königssohns. Prinz Harry ist einer von mehreren britischen Stars, die die Zeitung verklagen. Unter den Klägern sind Sängerin Cheryl Cole (39) und Ex-Fussballer Ian Wright (59).

Der «Mirror»-Verlag ist nicht der einzige, mit dem sich Prinz Harry im Rechtsstreit befindet. So verklagte er kürzlich auch den Verlag der «Mail on Sunday».

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