Sängerin Shakira drohten in ihrem Steuerbetrugs-Prozess acht Jahre Gefängnis. Nun hat sie sich auf einen Deal eingelassen.
Shakira
Shakira am Montagmorgen als sie beim Gericht eintrifft. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Shakira muss nicht ins Gefängnis.
  • Der Sängerin wird aber eine Strafzahlung von 7 Millionen Euro aufgebrummt.
  • Hinzu kommt eine bedingte Freiheitsstrafe von drei Jahren.

Da konnte Shakira (46) ihren Kopf nochmals aus der Schlinge ziehen: Die Sängerin erzielt in ihrem Steuerbetrugs-Prozess eine Einigung. Dafür greift sie zwar tief in die Taschen – entgeht aber einer mehrjährigen Haftstrafe.

Die gebürtige Kolumbianerin erschien heute Montag in Spanien vor Gericht. Sie trug einen rosafarbenen Blazer und eine grosse Sonnenbrille, wie Fotos zeigen. Die «Hips Don't Lie»-Interpretin wirkte gut gelaunt und gelassen. «Los geht's», soll sie beim Eintreffen zu den Journalisten vor dem Gerichtsgebäude gesagt haben.

Shakira
Shakira trifft in Barcelona beim Gericht ein.
Shakira
Die Sängerin drohte eine achtjährige Haftstrafe.
Shakira
Sie erzielte einen Deal mit der Staatsanwaltschaft.

Dabei drohten ihr eigentlich acht Jahre Haft und eine Strafgebühr von 23,5 Millionen Euro! Die Staatsanwaltschaft warf Shakira nämlich vor, von 2012 bis 2014 Steuern hinterzogen zu haben.

Sind Sie ein Fan von Shakiras Musik?

Die Ex-Freundin von Fussball-Star Gerard Piqué (36) hat sich nun aber auf einen Deal eingelassen. Sie räumte die Steuerhinterziehung ein und akzeptierte eine Geldstrafe von 7 Millionen Euro. Ins Gefängnis muss die zweifache Mutter somit nicht. Lediglich eine bedingte Freiheitsstrafe von drei Jahren wurde ihr aufgebrummt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GerichtSteuernMutterHaftShakiraEuro