Robert De Niro gab einer Mitarbeiterin «stereotypisch weibliche» Aufgaben. Wegen Diskriminierung muss seine Firma ihr nun eine Entschädigung bezahlen.
Schauspieler Robert De Niro kommt am Gericht in New York an.
Schauspieler Robert De Niro kommt am Gericht in New York an. - Seth Wenig/AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Robert De Niros Firma wurde wegen Geschlechterdiskriminierung verurteilt.
  • Eine Ex-Mitarbeiterin klagte, sie habe «stereotypisch weibliche» Aufgaben machen müssen.
  • Diese sah ihr Stellenprofil aber nicht vor.
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Ein Gericht in New York hat die Produktionsfirma von Oscar-Preisträger Robert De Niro wegen Geschlechterdiskriminierung verurteilt. Eine Jury in New York befand am Donnerstag, dass die Agentur des 80-Jährigen haftbar ist und mehr als 1,2 Millionen Dollar an eine Frau bezahlen muss, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.

In dem Zivilprozess hatte eine ehemalige Mitarbeiterin De Niros geklagt, der Schauspieler habe ihr «stereotypisch weibliche» Aufgaben wie das Waschen seiner Bettwäsche und andere Hausarbeiten übertragen, während sie in anderer Position in dem Produktionsunternehmen arbeitete.

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