Prinz Harry: Weiterer Rückschlag für den Royal-Aussteiger!

Erneute Klatsche für Prinz Harry (39)!

Der Royal-Aussteiger war immer besonders stolz auf seine Militärkarriere. Zweimal diente er in Afghanistan (2007–2008 und 2012–2013).

In seinen Memoiren «Spare» schrieb Harry ausführlich über seinen Einsatz in den Kriegsgebieten. So machte er auch kein Geheimnis daraus, wie viele Taliban-Kämpfer er getötet hat. In Militärkreisen stiess dies nicht nur auf Zustimmung.

Dass die Queen (†96) ihm nach seinem Royal-Abschied alle Militärtitel entzogen hat, soll den Prinzen schwer getroffen haben.

Nun trifft den 39-Jährigen einen weiteren Rückschlag. Seine ehemalige Militärakademie in Sandhurst hat ein Buch veröffentlicht, in dem alle berühmten Absolventen gewürdigt werden. Und: Ausgerechnet der jüngste Sohn von König Charles (75) spielt darin keine Rolle.

In dem Buch mit dem Titel «They Also Served» werden berühmte Sandhurst-Absolventen genannt. Darunter der ehemalige Premierminister Winston Churchill (†90) und Sänger James Blunt (49).

Gemein: Wie die «Times» berichtet, wird Harry nur einmal namentlich genannt, und das ausgerechnet im Zusammenhang mit Bruder Prinz William (41).

Autor Vaughan Kent-Payne schreibt über William: «Sein Status als künftiger König bedeutete, dass er nicht bei Einsätzen eingesetzt werden konnte, wie das bei seinem (...) Bruder Harry der Fall war.»

Und es kommt noch dicker: Offenbar hat Prinz William das Vorwort für das Buch geschrieben. Das dürfte für Harry besonders schwer zu verkraften sein.

Prinz Harry begann 2005 mit seinem Training an der Militärakademie. Auch sein Bruder Prinz William wurde dort bereits ausgebildet.

In seiner Autobiografie beschrieb der Royal-Aussteiger, wie prägend die Zeit dort für ihn gewesen sei. Der Entscheid der Militärakademie, ihn nicht zu erwähnen, dürfte ihn hart treffen.

Hat die Akademie Harry absichtlich aus dem Buch gestrichen? Ja, vermutet Richard Kemp, ein ehemaliger Commander der British Army, gegenüber «Sun»: «Ich hätte ihn wahrscheinlich aufgenommen für die Ausgewogenheit, aber es ist keine Enttäuschung, dass er nicht da ist.»

Harry habe in Afghanistan «nichts besonders Erwähnenswertes geleistet», sei aber dennoch «eine der wichtigen Personen, die nach Sandhurst gegangen sind».

Der Ex-Commander vermutet, dass Harrys Zoff mit den restlichen Royals dazu geführt hat, dass man sich gegen ihn entschieden hat.