Prinz Harry verbietet Meghan Reisen nach England und Angola
Prinz Harry unterstützt in Angola die Räumung von Minenfeldern. Seine Reise trat der Rotschopf aber alleine an – aus Sicherheitsbedenken.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry reiste diese Woche für humanitäre Hilfe nach Angola.
- Dort unterstützt er die Räumung von Minenfeldern.
- Aus Sicherheitsbedenken liess der Rotschopf seine Familie in den USA zurück.
Auch nach seinem langjährigen Ausstieg bei der Wohltätigkeitsorganisation Sentebale setzt sich Prinz Harry (40) für humanitäre Hilfe ein. Am Dienstag reiste der Rotschopf nach Angola. Während seines Aufenthalts in Zentralafrika durchquert er ein Landminenfeld. So, wie es einst seine verstorbene Mutter, Prinzessin Diana (†36) tat.

Harry unterstützt in seiner Rolle als Schirmherr dort die Organisation Halo Trust, die sich mit der Räumung von Minenfeldern beschäftigt. Seit dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 2002 hat die Organisation mehr als 123'000 Minen beseitigt. Etwa 1000 Minenfelder bleiben noch ungeklärt.
Prinz Harry wollte ohne Familie reisen
Mit seinem Einsatz will der Royal auf die Gefahren sowie die langfristigen Folgen von Landmine aufmerksam machen. Seine Reise trat Prinz Harry aber ohne Familie an. Laut Berichten des britischen «Mirror» hat er Ehefrau Meghan Markle (43) das Begleiten aus Sicherheitsgründen untersagt.
Der Brite ist sich den Gefahren während seiner Reise offenbar bewusst, möchte seine Liebsten deshalb schützen. So blieb die Herzogin mit den gemeinsamen Kids Archie (6) und Lilibet (4) am Wohnort im kalifornischen Montecito (USA) zurück.

Die einzige Sicherheitsvorkehrung der Sussex ist es damit aber nicht: Meghan selbst war seit 2022 auch nicht mehr nach Grossbritannien gereist – aus ähnlichen Bedenken. Ihr letzter Besuch im Land liegt bald drei Jahre zurück.
Damals zeigte sie sich mit Gatte Harry, Prinz William und Prinzessin Kate bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II.
Wie sehr Prinz Harry die Sicherheit seiner eigenen Person und die seiner Familie am Herzen liegt, zeigte sich diesen Frühling. Der Streit um staatlich finanzierte Polizeischutzmassnahmen bei Aufenthalten in seiner Heimat Grossbritannien führte zu einer Niederlage vor Gericht.
Der Rotschopf und seine Liebsten haben seither keinen Anspruch mehr auf Sicherheitsvorkehrungen in vollem Umfang.