Prinz Harry und Meghan Markle haben sich mit ihrem Oprah-Interview keinen Gefallen getan. Ihre Popularität ist beidseits des Atlantik im Keller.
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Der britische Prinz Harry in der Doku "The Me You Can't See". - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit dem Oprah-Interview erfahren Prinz Harry und Meghan Markle heftige Gegenreaktionen.
  • Die Popularität von Prinz Harry ist nach einem weiteren Auftritt stark gesunken.
  • Grund ist, er hatte den bei den Amis heiligen Ersten US-Verfassungszusatz kritisiert.
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Prinz Harry (36) im Gegenwind: Gemäss Umfragen sind die Popularitätswerte für den Herzog von Sussex beidseits des Atlantiks stark am sinken.

Gerade in Grossbritannien sei Harrys Popularität stark gesunken, meinte jüngst der ehemalige Royal-Redakteur von «The Sun», Charlie Rae. Bei einer neuerlichen Umfrage für die «Newsweek» hätten sich 54 Prozent der Befragten gewünscht, Harry solle «einfach die Klappe halten».

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Prinz Harry und Herzogin Meghan Markle packten bei Oprah Winfrey aus. - Screenshots CBS

Gegenüber «talkRadio» meinte Rae, Prinz Harry sei ein Held der Briten gewesen. «Jetzt ist er die Null, fürchte ich».

Grund für die heftigen Gegenreaktionen ist unter anderem das kontroverse Interview der beiden mit der Talk-Show-Grösse Oprah Winfrey.

Schelte wegen Kritik an US-Verfassungszusatz

Auch mit einem Auftritt von Harry beim Podcast mit Dax Shepard setzte sich der Royal so ziemlich in die Nesseln. Dort bezeichnete der 36-Jährige Amerikas heiligen Ersten Verfassungszusatz als «Spinnerei». Bei dem Artikel geht es um die Presse- und Redefreiheit.

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Dax Shepard, Monica Padman und Prinz Harry sind zusammen im Podcast zu hören. - Armchair Expert Podcast

Danach habe Harry eine ganze Menge Kritik innerhalb Amerikas einstecken müssen, meinte Rae. Die US-Amerikaner würden keine Eindringlinge mögen, die in ihrem Land auftauchen und dann ihr Heiligtum kritisieren.

In den sozialen Medien hätten viele US-Bürger ihre Meinung kundgetan, dass wenn es ihm hier nicht gefalle, er zurückgehen solle.

«Bitte nehmt Prinz Harry zurück»

Und auch bei den Medien bekam er sein Fett weg. So bezeichnete Radiomoderator Sean Hannity Harry als «richtige königliche Nervensäge». Und Redakteurin Amber Ahtey meinte gegenüber «Good Morning Britain»: «Ich bitte euch, bitte nehmt Prinz Harry zurück.»

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Meghan Markle und Prinz Harry sollen sich häufig streiten. - Getty Images

Laut einer YouGov-Umfrage widerspiegelt sich dies auch in den Popularitätswerten der Sussex wieder. So sei die negativen Bewertungen von Harry von 17 Prozent im vergangenen Jahr auf 26 Prozent gestiegen. Von seiner Ehefrau Meghan Markle (39) stiegen die negativen Bewertungen gar um zehn Punkte von 23 auf 33 Prozent.

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